Allgemeines zu Orleans
Geprägt durch bedeutende Ereignisse der französischen Geschichte - vom Rückzug Attilas (451) über den Konzil von Clovis (511) und die Krönung der Kapetinger (10. Jh.) zum Sieg der Johanna von Orleans (1429), verdankt Orleans im 17. Jh. seinen Reichtum der Loire, über die man Waren aller Art transportierte.
In Orleans verbinden sich vor herrlichem Dekor Geschichte und wahre Lebensfreude. Mittelalterliche Gassen und pulsierende Straßen bilden den vollendeten Rahmen für die alten Baudenkmäler. Das satte Grün der Landschaft vor den Toren der Stadt verleiht ihr eine andauernde Ferienstimmung.
Schon die nur wenige Kilometer entfernt liegenden Schlösser der Loire sind eine Reise wert. Feinschmecker dürften sich der leckeren geschmorten Gerichte (Rebhuhn auf Kanapee, Wildschwein- oder Rehkeule) erfreuen, zu denen sich ganz natürlich die Weine der Loire gesellen.
Strategischer Aussichtspunkt
Den besten Überblick über die Stadt erhalten Sie von der Höhe der Kathedrale aus. Erklimmen Sie Treppen und Türmchen und genießen Sie den einzigartigen Ausblick über Baudenkmäler, Grünflächen und Ufer der Loire.
Seit dem Mittelalter verschiffte man die aus Anjou und der Touraine stammenden Weine über die Loire zunächst nach Orleans, bevor sie Paris erreichten. Es blieb nicht aus, daß einige dort bereits sauer ankamen. Doch die besonnenen Kaufleute von Orleans weigerten sich, diese wegzuschütten. So entstand 1394 der Verband der Essigfabrikanten, der so erfolgreich war, daß er die Stadt zur Hochburg des Essigs machte!
Die Renaissancefassade des Waison de la Pomme" am Place AbM Desnoyers und die Ufer des Loiret
|