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Stadtrundgang Arcachon

 

 

 

 

Beginnen Sie den Stadtrundgang am Oberservatoire Ste-Cecile.

Man kann diesen Ausguck, eine Stahlkonstruktion aus dem Jahre 1863, besteigen, um auf Arcachon herabzuschauen (tgl. 9-19 Uhr).

Am Fuß der Winterstadt befindet sich die Eglise Notre-Dame (Mitte 19. Jh.) und in ihr die Chapelle des Marins (1722) mit einer Madonnenfigur, die der Franziskanermönch Thomas IIlyricus am Strand von Pereire gefunden haben soll.

Dort, im Westen Arcachons, wo die schönsten Badebuchten schlummern, erstreckt sich die Ville de Printemps, die >Frühlingsstadt<.

 

Auch Herbst und Sommer sind vertreten: Im Osten gruppiert sich die Ville d'Automne um den malerischen Fischerei- und Jachthafen, während im Zentrum, zwischen Bahnhof und Strand promenade, die Ville d'Ete liegt, ein Herzstück voller Geschäfte, Hotels, Restaurants und Touristen.

Die Sommerstadt war und ist die Adresse der weniger betuchten Badegäste ... mit einer Ausnahme: Napoleon III verbrachte seinen Urlaub im 1853 erbauten Chateau Deganne, in dem seit 1903 das Casino seinen Sitz hat.

Hinter dem Casino verläuft die Strandpromenade, eine verkehrsfreie Zone im Urlaubstrubel. Die Cafes sind stets gut besucht, der feine Sand dicht mit Badetüchern bedeckt.

Von den Ablegestellen Jetee d'Eyrac und Jetee Thiers kann man zu Bootsfahrten auf dem Bassin aufbrechen und dort die Bucht so recht lieben lernen.

Unzählige beneidenswerte Freizeitkapitäne tuckern draußen mit großen und kleinen Booten herum und vertrödeln den Tag inmitten der weiten Wasserfläche. Man benötigt Erfahrung und Ortskenntnis, um es ihnen gleich tun zu können, denn bei Ebbe sind zwischen den Sandbänken nur schmale Fahrrinnen schiffbar, während bei Flut die starke Strömung zur Gefahr werden kann.

Sicher ist man auf einem der Ausflugsboote, die u. a. zur ile aux Oiseaux aufbrechen. Die von Austernbänken umgebene Insel taucht bei Flut fast ganz unter.

Aus dem Wasser ragen dann noch die beiden berühmten Tchanque-Hütten, Pfahlbauten, die einst zur Entenjagd genutzt wurden und heute als Sommerhäuser dienen.