Aubigny-sur-Nère
 
 
 
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Historie von Aubigny-sur-Nère

 

 

 

 

Die ursprünglich gallo-römische Gründung Albiniacum war im Mittelalter Eigentum des Kathedralkapitels von Saint-Martin, dem die Kirche geweiht wurde.

Der Kapetingerkönig Philipp August zog eine Schutzmauer, um den tourainischen Mönchen von Marmoutier gegen die umliegenden Feudalherren beizustehen.

Nachdem die aufblühende Stadt während des Hundertjährigen Krieges zweimal (1359, 1412) von den Engländern gebrandschatzt worden war, ging sie samt umliegender Ländereien als Dankesgeschenk an den katholischen Feldherrn John Stuart von Darnley.

Er war dem bedrängten Karl VII. mit seiner mehrtausendköpfigen Schottenarmee zu Hilfe gekommen und hinterließ nun seinen Erben ein kleines Stück Berry.

Es war Robert Stuart, der - in der dritten Generation - das Stadtbild am nachhaltigsten prägte. Er organisierte nach der verheerenden Feuersbrunst von 1512 den Wiederaufbau und stellte aus seinen Waldbeständen das Holz bereit, das für die charakteristischen Fachwerkbauten gebraucht wurde.