Avignon
 
 
 
Paris
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Gastronomie in Avignon

 

 

 

 

LEBENSKUNST, GASTRON0MIE REGIONALE SPEZIALITÄTEN

Avignon lädt den Besucher ein, die Boutiquen der Kunsthandwerker, seine belebten Straßen und die gemütlichen schattigen Plätze aufzusuchen, auf denen sich Cafeterrassen und heitere Geselligkeit ausbreiten. Die Stadt ist stolz auf ihre Traditionen und lässt den Besucher gern an der Lebenskunst der Provence teilhaben.

Spezialitäten:
Die „Papalines" Leckereien aus zarter Schokolade, Zucker und Oreganolikör aus 60 Pflanzen von den Hängen des Mont Ventoux sind eine Spezialität von Avignon.

Auch Mandelplätzchen (croquettes d'amandes), Birnen (Poires de l'Oiselet) und Birnenschnäpse (eaux de vie de poire Williams) sollten probiert werden.


"Die Stadt ist stolz auf ihre Traditionen und lässt den Besucher gern an der Lebenskunst der Provence teilhaben"

Avignon und Umgebung sind eine Hochburg der provenzalischen, traditionellen Gastronomie. Die regionale Küche, die für Knoblauch, Olivenöl, Tomatenpüree und vor allem ihre Aromate bekannt ist, wird mit berühmten Cotes du Rhone-Weinen serviert.

Avignon wurde als gastfreundliche Stadt angesehene, ganz natürlich zur Hauptstadt und Repräsentantin der Cotes du Rhöne-Weine.

Der berühmte „ban des vendanges", die Erteilung der Lesegenehmigung, wird Anfang September mit einer Parade der Weinbruderschaften gefeiert und ist die größte Weinveranstaltung der Region, zu der auch die Taufe der Cotes du Rhone Primeurs am 3. Donnerstag im November gehört.

Im Laufe der Begegnungen und Verkostungen kann man Sonne, Duft und Würze tanken, und bei einem „verre de l'amitie", einem Glas auf die Freundschaft, wird klar, dass die Weinkultur eine Welt ist, die es zu entdecken lohnt...

Der Weinbau blickt in der Gegend von Avignon auf eine lange Tradition zurück. Courthezon und Chateauneuf du Pape produzieren weltberühmte Weine.

Es waren die Griechen, die im 5. Jahrhundert vor Christus Reben ins Rhonetal brachten, aber erst ab 1923 setzten sich talentierte Winzer mit ihrer Arbeit durch, und erste Regelungen wurden festgelegt, aus denen sich in Frankreich dann die „appellations d'origine", die Herkunftsbezeichnungen, entwickelten.

1935 kam es zur Bestätigung der gemeinsamen Bemühungen und der A.O.C. wurde geschaffen (Wein mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung). Die Weinfelder von Chateauneuf du Pape erstrecken sich mit 3200 ha über die Gemeinden Chateauneuf , Courthezon, Orange, Bedarrides und Sorgues. 13 Rebsorten sind für Weine dieser Bezeichnung zugelassen.

Der Boden ist fast vollständig mit runden Kieselsteinen bedeckt. Sie haben Sinn und Zweck, denn tagsüber wird die Sonnenwärme gespeichert und nach Einbruch der Nacht wieder an die Rebstöcke abgeben.

Der Nordwind Mistral wirkt als natürliches Antibiotika, er bläst Feuchtigkeitsrückstände fort und sorgt für klare Sonnenbestrahlung.

Die Bezeichnung Chateauneuf du Pape erfordert eine Lese von Hand. Jeder Winzer sorgt für die persönliche Zusammenstellung und den Ausbau seines Weins, deshalb verfügt jedes Gut über vielfältige Geschmacksrichtungen. Die Weine mit Herkunftsbezeichnung haben durchaus das Potential, sich unter die größten und haltbarsten Rot- und Weißweine zu reihen.

Zu einer erfolgreichen Besichtigung gehört auch der Besuch eines privaten Weinkellers oder eines Zusammenschlusses mehrerer Weingüter, von denen einige Weltruhm haben. Ein Verzeichnis der Betriebe mit Schaukeller ist in den Fremdenverkehrsämtern des jeweiligen Gebiets erhältlich.

Das Maison des Vins kann ebenfalls kontaktiert werden:
6, Rue des trois Faucons
84000 Avignon
Tel. 04 90 27 24 00
Fax 04 90 27 24 13