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Pilger in Bazas

 

 

 

 

Dieses Bistum entstand ab dem 6. Jh. am Zugang zu den Feuchtgebieten. Der Grundstein zum Bau der gotischen Kathedrale wurde 1233 gelegt, die Fertigstellung dauerte allerdings bis ins 14. Jh.

Reliquien von Johannes dem Täufer, zu dessen Ehren einst gleich sechs Feste im Jahr gefeiert wurden, trugen zu ihrer Berühmtheit bei.

Die drei Portale der Kathedrale mit Skulpturen der Apostel, der Jungfrau Maria und Darstellungen des Jüngsten Gerichtes sind besonders sehenswert.

Pilger strömten in das mächtige Kirchenschiff, um Pilgerstab und Wandertasche segnen zu lassen.

Wie in alten Schriften erwähnt, stärkten sich die Jakobspilger im damaligen Vorort St. Antoine im Hospiz vor ihrem beschwerlichen Weg durch die sumpfigen Regionen der Landes Gebiete.

Heute befindet sich in dem Gebäude ein Apothekenmuseum.

Wurden die Armen in den wohltätigen Einrichtungen versorgt, fanden die reichen Pilger Unterkunft in den Herbergen von Bazas, wie dem Gasthaus zum "Roten Hut" oder dem "Goldenen Löwen".

Um die Kathedrale gruppieren sich schöne, alte Häuser, der Platz davor ist von Arkadenbauten gesäumt. Zwei Stadttore sind noch erhalten, ebenso Teile der mittelalterlichen Festungsmauer.

Die Tradition der Gastfreundschaft für Menschen auf dem Weg nach Compostela wird weiterhin gepflegt. Freiwillige Gastgeber heißen sie in einer speziellen Unterkunft willkommen. Und es gibt noch immer Gasthäuser, in denen Spezialitäten und Weine der Region zu genießen sind.