Surfen in Biarritz

Surfhochburg Biarritz

Biarritz, umrahmt von dichten Pinienwäldern mit direkter Lage am Atlantik, ist jedes Jahr die zweite Heimat für risikofreudige Wellenreiter und Windsurfer, die sich in der Brandung des Ozeans vergnügen.

Die französische Atlantikküste ist Europas Surfgebiet mit der wahrscheinlich längsten Tradition. Entgegen vielen anderen Küsten wurde der Strand von Biarritz und Umgebung in erster Linie den Surfern vermacht. Nur einzelne, kurze Strandteile sind zum Baden freigegeben. Für diese Bereiche sind mehrere Rettungsschwimmer zuständig, die per Fahnenaushang bestimmen, bei welcher Wellenstärke man noch baden darf oder auch nicht.

Die Windsurfer und Wellenreiter dagegen genießen ihre Freiheit, denn ein generelles Surfverbot gibt es auch bei sehr starkem Wellengang nicht. So ist - ob 4 Uhr morgens oder 22 Uhr abends, ob brütende Hitze oder stürmischer Regen - immer ein Teil der Surfgemeinde auf den Wellen unterwegs. Wer den Wunsch besitzen sollte, den Funsport zu erlernen, findet in Biarritz oder auch Umgebung viele Möglichkeiten das Wellenreiten bei Surfschulen zu erlernen.

Das Highlight der Saison ist das Surffestival in Biarritz, das Surfer aus allen Nationen für eine Woche an die "Côte des Basques", Frankreichs Geburtsplatz des Surfens, zusammenbringt. Surfer aus Hawai, Kalifornien und Australien liefern sich spannende Rennen und gefährliche Kunststücke auf den Wellen des Atlantiks und die Menge tobt. In dieser Woche bekommen auch die Zuschauer die Möglichkeit, auf den Surf- oder Bodyboards im Wasser zu balancieren.

Neben dem idealen Wellengang bietet die französische Atlantikküste genug Gelegenheit für endlose, romantische Spaziergänge an den längsten Sandstränden Europas.

biarritzsurffestival.com/

Surfen Atlantikküste