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Sehenswert in Bordeaux

 

 

 

 

Quartier Saint-Pierre
Nur etwa zwei Minuten Gehzeit von der Place de la Bourse liegen der kleine, hübsche Place Saint-Pierre und die gleichnamige Kirche Eglise Saint-Pierre.

Auf dem holprigen, unebenen Kopfsteinpflaster, das von Teerflecken durchsetzt ist, findet donnerstags zwischen 12.00 und 14.00 Uhr ein Markt statt, auf dem auch die lokalen Köstlichkeiten angeboten werden.

Beim Anblick der Kirche fesselt zunächst das gotische Portal im Flamboyantstil des 14. Jahrhunderts den Blick. Der nicht weniger sehenswerte Glockenturm wurde erst im vergangenen Jahrhundert erbaut. An heißen Sommertagen bietet der etwas düstere Innenraum der Kirche Schutz vor der sengenden Sonne. Besonders interessant ist der Chorraum, der von feinen Gewölbebögen überspannt ist und eine Pieta aus dem 17. Jahrhundert.

Der Platz um die Kirche bildet den Mittelpunkt des Quartier Saint-Pierre, das zwischen dem Place de la Bourse und dem Place de Parlament liegt. Dieser gesamte Stadtbezirk fiel dem Modernisierungseifer der beiden Intendanten Tourny und Boucher zum Opfer. Die gesamt mittelalterliche Baustruktur wurde im 18. Jahrhundert dem Erdboden gleichgemacht und der Stadtbezirk völlig neu strukturiert.

Es lohnt sich, ein wenig Zeit zu investieren, um das Gebiet zu Fuß zu erkunden. Die engen Straßen und Gassen sind von Bürgerhäusern gesäumt, deren Fassaden nicht selten mit den seltsamsten und fantastischen Märchengestalten geschmückt sind. Bewegt man sich vom Quartier zurück in Richtung Ufer Garonne, stößt man zwangsläufig auf den Quai de la Douane. Folgt man diesem in Richtung der Bogenbrücke Pont de Piere, gelangt man zur Porte Cailhau.