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Uni von Bordeaux

 

 

 

 

Studierende, die an einem Erasmus-Austausch teilnehmen, stoßen mitunter auf Probleme bei ihrer Abreise oder Ankunft. In Bordeaux hat die Universität Montesquieu voll auf Information gesetzt, um die Abreise und Integration dieser Jugendlichen auf Achse zu erleichtern.

An der Universität Bordeaux mit 14.500 Studierenden wird Jura, politische Wissenschaften, Management, Volkswirtschaft und Verwaltungswissenschaften (Wirtschaft und Soziales) gelehrt. 1987 hat die Universität erstmals an einem Erasmus-Austauschprogramm teilgenommen. Heute entsendet sie jedes Jahr 150 ihrer Studierenden in eine der 65 Partnerhochschulen, die ihrerseits 160 Studierende nach Bordeaux zur Teilnahme an dem dortigen Hochschulleben schicken.

Auch wenn Improvisation im Studentenleben großgeschrieben wird, ist es häufig schwer, sich in einem unbekannten Umfeld einigermaßen zurechtzufinden. Die Montesquieu-Universität setzt daher alles daran, dem eintreffenden bzw. abreisenden Erasmus-Schützling das Leben zu erleichtern.

Einen hohen Stellenwert hat dabei die Information. So können sich die austauschwilligen Studierenden über das Programm in der Brochure du candidat Erasmus und in den entsprechenden Anzeigen in La lettre de l’Université Montesquieu-Bordeaux IV informieren. Sodann werden sie zu Informationsveranstaltungen eingeladen, an denen nicht nur Programmverantwortliche teilnehmen, sondern auch ehemalige Erasmus-Studenten. Ein Dokumentationszentrum, die „Infothek", ist frei zugänglich und bietet eine persönliche Beratung an. Dort ist auch als Papierversion und elektronisch eine Dokumentation über die einzelnen Partner und Programme erhältlich.

Im Vorfeld:

Drei Kriterien spielen bei der Auswahl der Studierenden eine Rolle: ihr akademisches Niveau (im laufenden Hochschuljahr, aber auch ihr bisheriger schulischer Werdegang), ihre Sprachkenntnisse und ihre Motivierung. Vor der Abreise erhalten die Studierenden Unterricht in englischer, deutscher bzw. italienischer Sprache als gezielte Förderung. Für diese Maßnahme ist das CRIFEL verantwortlich (Centre de ressources inter-universitaire de formation en langue). Zu bestimmten Fächern wie etwa Jura wird ein Einführungskurs angeboten, den der Studierende vor seiner Abreise ins Ausland belegen muß. Diese erste Annäherung wird durch Unterrichtende aus den Partnerhochschulen vermittelt.

Die nach Bordeaux kommenden Studenten knüpfen - schon von zuhause aus - einen ersten Kontakt mit der Montesquieu-Universität über deren Website (http://www.montesquieu.u-bordeaux.fr). Dabei wird die Universität vorgestellt, es werden Lehrpläne und Lehrinhalte beschrieben, ein praktischer Leitfaden für den Erasmus-Studenten angeboten und die Wohnungsfrage angesprochen. Im Leitfaden sind Informationen zusammengestellt über das Leben vor Ort, Sport, Gesundheit, Verkehrsmittel, Budget sowie nützliche Adressen und Informationen über Bibliothek und EDV-Dienst. Diese Daten stehen auch auf Papier zur Verfügung und werden den Partnerhochschulen übermittelt.

Ein weiterer Bonus: schon bei ihrem Eintreffen steht den Studierenden, die einen entsprechenden Antrag gestellt haben, eine Unterkunft auf dem Hochschulcampus zur Verfügung. Des weiteren bietet die Montesquieu-Universität auch ganzjährig und speziell in den Monaten September und Oktober Französischkurse (Schnellkurse) an. Diese werden im Rahmen einer für die einzelnen Universitäten in Bordeaux gemeinsamen Einrichtung kostenlos angeboten.

Diese von der Montesquieu-Universität angebotene Service-Funktion für Sokrates-Erasmus ist eine aufwendige Aufgabe, die von der Universität voll getragen wird und die sie nach ihrer Ansicht im Rahmen ihrer Informationsauftrags zu erfüllen hat.

Kontaktstelle:

Université Montesquieu Bordeaux IV
Madame Constanze Villar U.
Avenue Léon Duguit
F-33608 Pessac
Tel.: +33 56 848 628
Fax: +33 56 370 025
E-mail: villar@montesquieu.u-bordeaux.fr