Allgemeines zu Capbreton
Capbreton, von Hossegor durch den Canal du Boudigau getrennt, hatte einst, als der Adour noch hier ins Meer mündete, einen bedeutenden Hafen.
Das Örtchen ist heute ein bekannter Badeort mit Sandstrand und großem Jachthafen. Von der Mole hat man einen schöner Blick auf die Küste, die baskischen Pyrenäen und die Mündung des Boudigau.
Im Stadtkern des einstigen Walfischer – Ortes sind noch einige Häuser aus dem 15. Jh. erhalten geblieben. Das Ecomusee de la Peche et de la Mer ist der lokalen Fischergeschichte und der Meeresfauna gewidmet.
Sehenswert ist außerdem eine schöne Kirche ( St. Nicolas ) aus dem 16. / 17. Jh.
Insgesamt vermittelt der Ort einen eher noblen Eindruck. Schon bei der Anfahrt ist man durch die schönen Palmen,-ein seltener Anblick in der Region-,an Hyeres erinnert. Eine freundliche Fußgängerzone mit netten Cafes laden zum Verweilen ein.
Auf dem Fischmarkt am Ufer gibt es ein grosses Angebot fangfrischer Fische und Meerestiere. Die beiden dort erworbenen Seezungen ergaben ein besonders leckeres Abendessen.
Wir werden wiederkommen.
Gerda und Wolfgang Krapohl.
Bilder St. Nicolas
Ecomusee de la Peche et de la Mer
Erwachsene 4,50 Euro
Kinder 3,00 Euro
membres.lycos.fr/aquafrce/
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