Cardaillac
 
 
 
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Allgemeines zu Cardaillac

 

 

 

 

 

Der Name des Dorfes Cardaillac, das auf einem Gebirgsvorsprung im Haut-Quercy liegt, klingt schon "gaskognisch", denn hier befinden wir uns am südlichen Ende des Segala-Plateaus.

Die Lehnsherren von Cardaillac, die im Laufe der Jahrhunderte von sich reden machten, sind zahlreich: zunächst Wilhelm V., der Gründer der Abtei von Leyme, dann im 14. Jahrhundert Jean, der Bischof von Rodez, schließlich Marques, der die Region Quercy im Hundertjährigen Krieg verteidigte.

Heute bleibt Cardaillac der Stolz auf den Ort selbst und auf seine Lage: die von unberührten Tälern durchzogene Waldlandschaft, die Festung - wie eine Stadt in Miniatur - mit ihren drei Türmen.

Sobald man durch das Stadttor getreten ist, könnte man sich im Mittelalter glauben. Gassen mit Rinnsteinen in der Mitte schlängeln sich zwischen ockerfarbenen Häusern aus Sandstein hindurch.

Viele architektonische Details wie gotische Gewölbe oder skulptierte Schilder haben der Zeit standgehalten. Man stößt auf ein authentisch restauriertes Haus, das schwindel-erregend an den Abhang gebaut wurde, andere sind schlichter und drängen sich in den still gewordenen Gassen dicht aneinander.

Glücklicherweise erwacht jedoch das Interesse an der Tradition, die alten Gewerbe und das Handwerk leben wieder auf.

Mit seinem Lebensmittel-, Zigaretten- und Zeitungsladen und dem Restaurant Chez Marcel (einige Hotelzimmer von altmodischem Charme) versetzt Cardaillac in vergangene Zeiten.