Clermont-Ferrand
 
     
   
     
     
     

 

 

 

 

 
   Umgebung
 
     
 
     
 

Umgebung von Clermont-Ferrand

 

 

 
 

Montferrand
(2 km nordöstlich) Die kleine Stadt, die ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt hat, wurde nach einem rechteckigen Grundplan angelegt. An den zwei sich rechtwinklig schneidenden Hauptstraßen, die zu den vier Toren der Stadtmauer führen, stehen zahlreiche Häuser der Gotik und Renaissance. Die Kirche Notre-Dame- de-Prosperite stammt aus dem 13./14. Jahrhundert.

Puy de Dome
Rundfahrt, 30 km (in Richtung Westen)
Auf dem Hinweg über Royat und die Siedlung La Font-de-l'Arbre (D 68) fahren.
Die Rückfahrt über Cote de la Baraque (D 941A).

Puy de Dome

 

Plateau de Gergovie

7 km südlich von Clermont-Ferrand.
Die Rundfahrt in südlicher Richtung ist ca 30 km lang.

Ausfahrt aus Clermont auf der A 75, die man bei Ausfahrt Nr. 4 "La Roche-Blanche" verlässt.
Rückfahrt über Opme und Ceyrat (Schlucht).

Hier steht auf einer Höhe von 700 m ein Denkmal zur Erinnerung des Sieges von Vercingetorix über Cäsar im Jahr 52 vor Chr.

Maison de Gergovie

Beim Denkmal. Es gibt einen unteren Eingang und einen an der Terrasse auf dem Plateau.

Das Informationszentrum präsentiert Vitrinen zur Geologie, Flora, Archäologie, Geschichte sowie eine Darstellung zum Gelehrtenstreit. Von der Terrasse bietet sich eine weite Aussicht auf die Limagne, am Horizont begrenzt von den Monts du Forez und den Monts de Livradois, sowie das Allier-Tal, hinter dem die Bergkuppen der Comte d'Auvergne aufragen.

Auf der Strecke bietet sich ein schöner Ausblick auf Clermont, die Cotes de Clermont und die Kette der Monts Domes.

Über dem malerischen Dorf Opme ragt das aus schwarzer Lava gebaute ehemalige Schloß der Dauphins d'Auvergne empor. Der mit drei runden Türmen und einem viereckigen Bergfried bewehrte Bau des 12./13. Jh. wurde im 18. Jh. ausgebaut.

Zu dem 2 km entfernt liegenden „Chateau de la Batisse“ (18. Jh.) gehören zwei Türme aus dem 15. Jh. Es liegt inmitten schöner Gärten. Besichtigung nur in der Saison.

 

Plateau de Chanturgue

Ausfahrt aus Clermont ab Place des Carmes-Dechaux in nördlicher Richtung; nach rechts auf die Rue de Blanzat abbiegen.
Die Straße führt zunächst bergauf durch eine Schlucht zwischen den Cotes de Clermont (links) und dem Plateau de Chanturgue (rechts).

1,2 km nach der Kreuzung Rue de Blanza/ Boulevard Charcot rechts abbiegen und den Wagen nach 300 m an einer Abzweigung parken.
Dort dem steinigen Weg folgen, der auf das Plateau hinauf und (nach links) an dessen Rand entlangführt (1 Std. Fußmarsch hin und zurück).

Das 553 m hohe Plateau erstreckt sich zwischen den Tälern der Tiretaine und des Bedat. Es ist durch die Erosion in mehrere Stücke geteilt. Im Norden wird es von den 40 m höheren Cotes de Clermont und dem Puy de Var gesäumt. Die Hänge sind stellenweise mit Reben bedeckt, die einen in der Gegend bekannten Wein ergeben.

Aussicht
Nach zwei, links der Straße gelegenen alten Steinbrüchen, bietet sich ein schöner Rundblick über die flache Limagne und den Ballungsraum Clermont-Ferrand.

Zwischen den modernen Stadtvierteln erkennt man das alte Montferrand und die auf einer Anhöhe gelegene Altstadt von Clermont, die von den Türmen der Kathedrale und dem Turm von Notre-Dame-du-Port überragt wird. Rechter Hand zeichnet sich die vom puy de Dome beherrschte Kette der Puys ab.

Oppidum
Die Zufahrtsstraße über 500 m weiter fahren und den Wagen am Anfang eines links abzweigenden Weges in Höhe einer Rechtskurve parken. Auf den Kamm des Plateaux der Cotes de Clermont gehen (1 Std. Fußmarsch hin und zurück).

Neben Resten der Befestigung, Steinhaufen und Fundamenten von Gebäuden, hat man Spuren von einem Tempel aus der Zeit des Augustus gefunden sowie Hügelgräber, Hütten und Läden, die wahrscheinlich noch einige Jahrhunderte älter sind.