Collioure
 
 
 
Paris
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Sehenswertes in Collioure

 

 

 

 

Auf dem Quai de l Amiraute , entlang dem im allgemeinen trockenen Douy-Graben zum Vieux Port bzw." Port d‘Amont " (Alter Hafen) gehen.

Chemin du Fauvisme
Ein ausgeschilderter Weg durch die Stadt führt zu den Orten , die von Matisse und Derain auf Gemälden festgehalten wurden. An jeder der insgesamt 20 Stellen ist auf einer Tafel eine Reproduktion des entsprechenden Werks zu sehen.

Notre-Dame-des-Anges

La lglésia y el Camapanario
Die Kirche Notre Dame des Anges,dessen Fundamente im Meer stehen, ist ein wahres baugeschichtliches Puzzle. Der Glockenturm, an dem das ganze Mittelalter hindurch gebaut wurde, diente gleichzeitig als Leuchtturm für den Hafen von Collioure.

Erst 1684 wurde das heutige Kirchenschiff an den Glockenturm angebaut, Die Kirche ist im Stil mediterraner Gotik gehalten.

Sie weist einen außergewöhnlichen architektonisch reichen Innenraum auf. Das Retabel des Hochaltars wurde vom katalanischen Künstler joseph Sunyer aus Holz geschnitzt und mit Blattgold überzogen. Erst 1810 erhielt der Glockenturm seine charakteristische Kuppel und somit sein endgültiges Aussehen.

Das Gotteshaus wurde zwischen 1684 und 1691 als Ersatz für die auf Anweisung Vaubans abgerissene Kirche der Oberstadt erbaut.

Der Glockenturm sieht mit seiner rosa Kuppel recht eigenartig aus, handelt es sich doch um einen ehemaligen Leuchtturm.

Im düsteren Kircheninneren überraschen die neun prachtvollen Schnitzretabel (kurze Erläuterung links vom Chor).

Das Retabel des Hochaltars (1698) ist ein Werk des Katalanen Joseph Sunyer. Es handelt sich um ein drei Stockwerke hohes Triptychon, das den gesamten hinteren Bereich des Chors einnimmt und in der Art der Retabel der spanischen Architektenfamilie Churriguera (17. und 18. Jh.) vollständig die Apsis verdeckt.

In der Mitte sieht man eine schöne Himmelfahrt Mariä; hoch oben thront der himmlische Vater zwischen den feinen allegorischen Figuren der Caritas und der Justitia.

Auch der kleinere Altar des Hl. Sakraments (links vom Chor) stammt von Joseph Sunyer und ist eine erlesene Arbeit.

Öffnungzeiten Juli- August : 9.00 Uhr bis l9.00 Uhr
September bis Juni: 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Bilder

Kirchenschatz
Die Sakristei enthält einen schönen Garderobenschrank aus der Zeit Ludwigs XIII., Gemälde aus dem 1S. Jh. sowie einen Reliqumenschrein (16. Jh.) und eine Madonna (17. .Jh.), von der es heißt, daß sie einst in der abgerissenen Kirche gestanden habe.

Ilot St-Vincent
Die einstige Insel ist durch zwei Strände mit der Kirche verbunden. Hinter der kleinen Kapelle bietet sich ein weites Panorama über die Cote Vermeille. Ein Deich führt zum Leuchtturm.

Vieux quartier du Moure
Die steil ansteigenden, blumengeschmückten Gassen dieses alten Viertels in der Nähe der Kirche laden zum Flanieren ein.

Den Douy am Ende des Jachthafens überqueren.

 

Chateau Royal
(auch Chateau des Templiers genannt )

Sie stellt das Kernstück der Verteidigungsanlagen dar und wurde auf römischen Fundamenten errichtet. Der Hauptteil der Bauarbeiten fiel in der Zeit der Grafen von Roussillon und der Könige von Aragon zwischen l276 und l344 und war dann Sommersitz der Könige von Mallorca.

Die Burg wurde dann von den Spaniern besetzt, bis sie 1642 wieder in französische Hände fiel. Vauban ließ in dieser Zeit die äußere Ringmauer errichten und das Glacis schleifen. Die unter Denkmalschutz gestellte Burg wurde 1922 vollständig restauriert.


Die massive Königsburg, die an der Stelle einer römischen Niederlassung erbaut wurde, steht am Meer zwischen den Häfen Port dAmont und Port dAvall.

Sie war von 1276 bis 1344 die Sommerresidenz der Könige von Mallorca und kam dann an das Königreich Aragonien. Vauban ließ den äußeren Mauerring hinzufügen und den Ort niederreißen, der sich zu seinen Füßen erstreckte, um dort die Schanzwälle anzulegen.

Bei der Besichtigung der Burg sieht man die unterirdischen Gänge. den Exerzierplatz, das Gefängnis des 16. Jh.s (Nachbildung einer katalanischen Schmiede). die Kapelle aus dem 13. Jh., den Ehrenhof, das Schlafzimmer der Königin, die oberen Räume, die Umfassungsmauer und den Wehrgang.

Im Kasernenkomplex des 17. Jh.s sind Ausstellungen über den Weinbau, den Kork , die Herstellung der Peitschen von Sorede und der Espadrilles (Leinenschuhe mit aus Gräsern o. a. geflochtener Sohle), die katalanischen Boote u. a. m. untergebracht. Einige Räume sind Wechselausstellungen vorbehalten.

Vom westlichen Parkplatz am Douy hat man einen guten Blick auf den Ort und den Hafen; im Hintergrund zeichnen sich die Monts Alberes über dem Meer ab.

Ein Spazierweg geht gleich unterhalb der Kirche dicht am Meer entlang und dauert ungefähr eine Stunde.

Entlang des kleinen Hafens, in dem bunte Holzboote liegen, bieten zahlreiche Maler während der Sommermonate ihre Aquarelle und Ölgemälde an.

Besuchszeiten:

Festung im Juni, Juli und August:
täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 19.30 Uhr
von Ostern bis Mai und September bis 11. November 14.30 bis 19.30 Uhr
Schatzkammer der Kirche:
von Juli bis Ende September nachmittags

Bilder

 

Das Moré
El More
Das Moré. ehemaliges Stadtviertel der Seeleute und Fisher (dessen Name möglicherweise von den Mauren kommt) ist ein Labyrinth pittoresker Strässchen, die durch Treppen miteinander verbunden sind.

Die Kapelle Saint-Vincent
1701 erbaut für die Ankunft der neuen Religien Saint Vincent`s, der laut der Heiligengeschichte den Mârtyrertod auf dem Felsen erlitt, auf dem die Kapelle steht.

Die Feste Miradou
Fuerte Mirador
Sie dominiert das Stadtviertel Moré und ist noch von der Armee besetzt (nicht zu besichtigen). Ihr Ursprung liegt im l4.]ahrhundert. 1 ó79 wurde sie von Vauban zerstört, der den Aufbau der heutigen Feste anordnete.

Die Feste Carré und die Feste Rond
El Forte Carre y el Fort Rand
Uber Miradou bilden die rechteckige Feste, mächtige Schanze, und die Runde Feste (Sternturm) das Verteidigungssystem im Norden der Stadt. Sie dominieren die das Meer überragenden Hügel.

Der protestantische Tempel
Von überraschendem architektonischem Stil, wurde er von dem dänischen Architekten Viggo Dorph Pettersen entworfen, der auch einige der schönsten bürgerlichen Gebaüde Ende des 19.jahrhunderts im Roussillon schuf.

Das Kloster und der Dominikaner- Kreuzgang
Am Ende des Faubourg gelegen wurde das Kloster Ende des 13. Jahrhunderts gegründet. ln ihm befindet sich heute der Weinkeller der Kooperative Collioures.

Der Kreuzgang wurde von der Stadt l992 zurückgekauft und im Garten Pams (Gärten des Museums) wiedererrichtet.

Die Mühle
Aus dem 14. jahrhundert handelt es sich sicherlich um die älteste Getreidemühle des Roussillon. 2001 restauriert wurde sie in eine Olmühle umgebaut.

Batterie Taillefer
Zu beginn der 3. Republik erbautes Verteidigungswerk. Sie wurde restauriert und beherbergt einer Messerfabrikations- Werkstatt.

Die Festen Saint Eirne
lm 16.jahrundert, zwischen 1538 und 1552, in Auftrag von Kaiser Karl Quint erbaut. Die Architektur stellt eine Verbindung zwischen dem Mittelalter und dem Renaissance dar.

Die Einsiedelei unserer Heiligen des Trostes
Ort einer erholsamen Promenade beherbergt die Gegend der Consolation (des Trostes) eine Kapelle aus dem |5. jahrhundert, die einen Altar und Exvotos von Meereslandshaften enthält.

Die Türme Madeloc und Massane
lm 13. jahrhundert erbaut waren sie Bestandteil eines Netzes von Signaltürmen, die die Gegend quadrillierten. Sie bieten eine wunderschöne Panoramaaussicht.

Redoute Dugommier
Der Schanze war zwischen 1813 and 1851 erbaut

Das Museum für moderne Kunst in Collioure
Das Museum für moderne Kunst in Collioure wurde l930 von Jean Peské gegründet. Die Kunstwerke von Balbino Gíner, Descossy, Perrot, Baloffi, Cocteau und vielen anderen sind aufgehängt.

Seitdem setzt man sich in Collioure verstärkt für die Veranstaltung von Ausstellungen zeitgenössischer Künstler ein. Seit l990 werden die im Rahmen der Germination Europe ermittelten Preisträger des prix Collioure in Collioure empfangen.

Diesen Preis vergibt der Ort an junge Künstler aus ganz Europa, denen dann jeweils für ein jahr das Atelier des Museums zurVerfügung gestellt wird.

Den krönenden Abschluß dieses jahres bildet jeweils eine große Ausstellung der entstandenen Arbeiten.

Am Ende des Aufenthaltes überläßt jeder Künstler dem Museum eines seiner Werke.

Von juni 16. bis September 30. : Ausstellung SURVAGE

Musée Peské

Route de PortVendres

Tél. 04 68 82 |0 l9
juli und August von 9.00 Uhr bis l2.00 Uhr - l4.00 Uhr bis l9.00 Uhr.
September bis juni 1 |0 Uhr bis |2 Uhr und l4 Uhr bis |8 Uhr

geschlossen dienstags Preis :2 Euro Gruppen Preis : 1.50