Conques
 
 
 
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Sehenswertes in Conques

 

 

 

 

 

Der alte befestigte Ort, der ein mittelalterliches Aussehen bewahrt hat, erhebt sich im Halbrund, wunderschön gelegen, über dem rechten Ufer der Ouche. Hier gibt es zahlreiche alte Häuser, bedeckt mit Steinen oder Schieferplatten (auch das „Chateau dHumieres“, um 1500 gebaut) und Reste der Wehrmauer, von der auch noch drei Tore vorhanden sind.

Eglise Sainte-Foy:
Die zwischen der Mitte des 11. und dem Ende des 12. Jh. gebaute Kirche gilt als eine der schönsten romanischen Kirchen Frankreichs.

Im Giebelfeld des Hauptportals sieht man das „Jüngste Gericht" (um 1140); es zählt zu den Meisterwerken der romanischen Bildhauerei Südfrankreichs. Das sehr geräumige Innere der Kirche ist harmonisch gegliedert.

In der einzigen Galerie, die von einem früheren Kreuzgang erhalten blieb, besteht ein Skulpturen-Museum.

Salle du Tresor:
Der hier aufbe
wahrte Kirchenschatz enthält eine ungewöhnliche Sammlung von Goldschmiedearbeiten des 9. bis 15. Jh., darunter die berühmte „Majeste de Sainte-Foy, ein Statuenreliquiar (Ende des 9. Jh.) mit einem Kopf aus dem 5. Jh., sowie das sogenannte „Pepin-Reliquiar (um 1000), ein Kaiserzeichen „A“ für Charlemagne (Karl der Große) (Ende des 11. Jahrhunderts) und ein „Laterne de Samt-Vincent“ genanntes Reliquiar vom Ende des 11. Jahrhunderts.

 

Trésor de Conques

Telefon: 0 820 820 803

Meisterwerke der sakralen Goldschmiedekunst, überreich mit Gold und Edelsteinen verziert.

Öffnungszeiten:
Zugang unter den Arkaden des Kreuzgangs. Apr.-Sept. 9.30-12.30 und 14-18.30 Uhr; Okt.-März 10-12 und 14-18 Uhr. 1. Jan. und 25. Dez. geschl.

Tarife:
5,50 €.

Der Kirchenschatz von Conques enthält Kostbarkeiten, die einen vollständigen Überblick über die Geschichte der sakralen Goldschmiedekunst in Frankreich vom 9. bis zum 16. Jh. geben. Er umfasst insbesondere die herrliche Reliquienstatue der hl. Fides (10. Jh.) aus Holz mit einem Überzug aus Blattgold und vergoldetem Silber, geschmückt mit Edelsteinen, Kameen und antiken Gemmen. Zu beachten sind auch das mit Edelsteinen besetzte Reliquiar des Pippin (9. Jh.) aus getriebenem Blattgold mit einem Kern aus Holz und andere hervorragende Stücke.

 

Abbatiale Sainte-Foy

Ein herrliches romanisches Bauwerk mit einem großartigen Portal und harmonischen Proportionen.

Öffnungszeiten:
Führung Mai-Sept. Auskunft beim Fremdenverkehrsamt.

Der größte Teil der Abteikirche stammt aus dem 12. Jh., insbesondere das außergewöhnlich gut erhaltene Tympanon des Westportals, auf dem 124 in den gelben Kalkstein gemeißelte Figuren Szenen des Jüngsten Gerichts darstellen. Besonders eindrucksvoll wirkt das Portal bei Sonnenuntergang. Beim Betreten des Innenraums ist der Besucher überwältigt von der Höhe des Gewölbes (22 m) und von der harmonischen Gesamtwirkung. Die von dem zeitgenössischen Künstler Pierre Soulages geschaffenen Fenster ermöglichen eine diffuse Streuung des Lichts.