Umgebung von Cordes

In Monesties-sur-Cerou (15,5 km östl.)
Unter den Skulpturen des 15. Jh. in der Kapelle des Hospitals Saint-Jacques befinden sich eine „Grablegung“ mit 11 und eine Pieta mit 8 Figuren.

Av. Jean-Jaurès - F - 81400 Carmaux

15 km

Die Glasfabrik von Carmaux und ihre sozialen Konflikte.

Öffnungszeiten:
Juni-Sept. Führung (1 1/2 Std.) 9-12 und 14-18 Uhr, Sa/So 15-18 Uhr; Okt.-Mai tgl. außer Sa 9-12 Uhr und 14-18 Uhr, So 15-18 Uhr. 1. Jan., 1. Mai, 1. Nov., 25. Dez. geschl.

Tarife:
4 €.

Dieses Museum, das in der Orangerie des Schlosses der Familie Solages (1752 bis 1946 Konzessionär der Mine von Carmaux) untergebracht ist, zeichnet die Geschichte Glasflaschenproduktion im Carmausin nach, erinnert an Persönlichkeiten - Jaurès und Gambetta z. B. -, die die Region geprägt haben und stellt mit dem Kohlenbergbau verbundene wirtschaftliche Akitivitäten vor.

Der Tagebau von Ste-Marie

15 km

D 73 - F - 81400 Blaye-les-Mines

Im Tagebau.

Öffnungszeiten:
Hauptsaison 10-20 Uhr; Nebensaison 10-17.30 Uhr. Sich erkundigen.

Tarife:
Verschiedene Preise; Parkplatz pro Tag 1,50 €.

Von 1987 bis 1997 wurde in diesem riesigen Krater von 1 km Durchmesser und 180 m Tiefe Kohle abgebaut Es entstand eine Mondlandschaft von herber Schönheit, die von melancholischen Erinnerungen heimgesucht zu werden scheint.

Cathédrale Ste-Cécile

21 km

Pl. Ste-Cécile - F - 81000 Albi

Eine Kathedrale wie eine Festung!

Öffnungszeiten:
Behindertengerechter Zugang, Juni-Sept. 9-18.30; sonst 9-12 und 14-18.30 Uhr. Führung (1 1/2 Std.) möglich.

Tarife:
1 €.

Bernard de Castanet nahm 1282 den Bau der Kathedrale in Angriff, die als Symbol der wiedergewonnenen Macht der Kirche als Festung entworfen wurde. In den leicht wuchtig wirkenden Backsteinbau gelangt man über einen Vorhalle mit Baldachin, die sich in der Mitte der Südseite befindet.

Innen wird das riesige Schiff durch einen außergewöhnlichen Lettner unterbrochen, der mit seinen Fialen, dem Flechtwerk und den reich verzierten Schlusssteinen wie Stein gewordene Spitze wirkt!

Die Statuen an der Außenseite sind Meisterwerke der gotischen Bildhauerkunst; in der realistischen Gestaltung des Gesichtsausdrucks der dargestellten Figuren zeigen sie burgundischen Einfluss. Das riesige Gemälde des Jüngsten Gerichts besteht aus drei Registern, deren letztes die Hölle darstellt - ein Meisterwerk, das Ende des 15. Jh.s von französischen Künstlern realisiert wurde.

Alle Todsünden und die entsprechenden Strafen sind aufgeführt, die Faulheit fehlt, aber nur deshalb, weil der Teil des Gemäldes, der die in den Flammen der Hölle schmorenden faulen Zeitgenossen darstellte, nicht mehr existiert.

Das Gewölbe und die von Künstlern aus Bologna dekorierten Wände sind ein Meisterwerk der italienischen Renaissance des 15. Jahrhunderts.