Cucuruzzu
 
 
 
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Allgemeines zu Cucuruzzu

 

 

 

 

 

Cucuruzzu
Cucuruzzu ist, mit Filitdsa, auf dem Gebiet der korsischen Archäologie die große Entdeckung dieser letzten Jahre. Von Roger Grosjean seit 1959 freigelegt und erforscht, hat dieses »torreanische Bauwerk« es ermöglicht, unserem Wissen vom mediterranen Altertum eine Seite hinzuzufügen.

Mehrere andere ähnliche Anlagen, die seitdem entdeckt wurden, haben die »Lehre« von Cucuruzzu bestätigen können. Dieser »prähistorische Fund« besitzt unter anderem den seltenen Vorzug, auch den Laien unter den Touristen anzusprechen.

Das Bauwerk erhebt sich am Rand eines Waldes von Kiefern und Steineichen oberhalb eines steilen Absturzes, von dem aus man den ganzen hochgelegenen Bergkessel von Rizzanese überblickt.

Am Horizont zeichnen sich die scharfen Gipfel von Bavella und die Incudinekette ab. Dieser Architekt aus ferner Vergangenheit hat es verstanden, die Unebenheiten des Geländes aufs beste auszunutzen und die Felsen am Ort in seinen Plan einzubeziehen; ganz offenkundig ist dies insbesondere bei der Anlage der »Eingangspforte«.

So werden auch die Absichten der Erbauer ganz deutlich: Man erkennt die drei Stockwerke der Wohnanlage, den Wehrgang hinter der Mauer, die Kasematten, die Ausluge und den Raum des Befehlshabers ...

Lage und Zufahrtsweg: Höhe: 750 m. 25 km nordöstlich von Propriano auf N. 196, R. F. 4 bis 3 km jenseits von Santa Luccia di Tallano; neue Straße auf der linken Seite: nicht bis zum Ende der Straße fahren (jenseits von ihr führt ein Weg zu einer Kapelle und zu einem alten Turm), man hält auf der Höhe von zwei Gattern an, die den Zugang zu ihnen versperren; zwischen diesen beiden Einzäunungen ein sandiger, gut sichtbarer Pfad, ein Weg von ungefähr 15 Minuten.

Die Festung von Cucuruzzu steigt erstaunlich gut erhalten aus der Tiefe der Jahrtausende empor. Der Architekt aus dem Bronzezeitalter hat einen geborstenen Felsen als Pforte verwendet.