Estaing
 
 
 
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Allgemeines zu Estaing

 

 

 

 

 

Die Geschichte von Estaing ist eng verknüpft mit der einer Familie. Der erste von dem man sprechen sollte ist Dieudonne: Weil er in der Schlacht von Bouvines dem König Philipp-August das Leben gerettet hatte, wurde ihm das Recht zugesprochen, auf seinen Waffen die königlichen Lilien zu tragen.

Am spannendsten ist die Lebensgeschichte des Admirals Graf Charles d'Estaing, denn nach zahlreichen Expeditionen nach Indien, Amerika und auf die Antillen endet sein Leben auf dem Schafott.

Das Chateau d'Estaing wurde größtenteils im 15. und 16. Jahrhundert erbaut. Die Gebäude dieses Komplexes wurden aus den unterschiedlichsten Materialien errichtet: Schiefer, roter Sandstein, Kalkstein, Kieselstein aus dem Lot.

Die ineinander verschachtelten Gebäude drängen sich um den Bergfried. Gegenüber der Burg befindet sich die Kirche mit den Reliquien von Saint Fleuret, dem Schutzpatron von Estaing und Bischof von Rodez, der den besonders sehenswerten Glockenturm erbauen ließ.

In der Altstadt sind einige sehr schöne großbürgerliche Häuser mit Dächern aus Lauze-Platten und Schieferfassaden zu besichtigen, die von der wirtschaftlichen Blütezeit des Ortes zeugen.

Das ganze Dorf mit seiner Burg, einer alten Brücke mit wohl proportionierten Brückenbögen, der Kirche, der Altstadt, dem Stausee, der vom Damm flussabwärts des Lot gebildet wird, steht unter Denkmalschutz.

Von Estaing aus lassen sich die ganz in der Nähe liegenden Ortschaften Entraygues und Espalion besichtigen.