Figeac
 
 
 
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Historisches zu Figeac

 

 

 

 

 

Das Städtchen Figeac am Ufer des Cele ist dank seiner Lage an den letzten Ausläufern des Zentralmassivs wie geschaffen, um die seit tausend Jahren von den Hochtälern des Rouergue herabführenden Straßen zu überwachen.

Die Furt, durch die der Cele an dieser Stelle überquerbar ist, ist seit galloromanischen Zeiten belegt.

Sarkophage und dicke Mauem bezeugen die sehr alten Ursprünge der Stadt. Doch erst die Gründung eines Klosters durch Pippin den Kurzen im Jahre 753 legt die Grundlage zur Entwicklung eines Städtchens.

Pippin möchte dem Himmel für die leichten Siege danken. Und das um so mehr als die Auspizien sehr günstig scheinen, da nämlich vor den Augen Pippins zwei Tauben ein Kreuz, das offenkundigste Zeichen der christlichen Religion, in den Himmel zeichnen.

Hier soll sich also ein Kloster erheben, das dann der heilige Stephanus 755 weiht.

Was wird aus diesem kleinen Glaubenshort zwischen 755 und 838 ?

Wahrscheinlich entwickelt er sich ausreichend, um eine jener leichten Beuten der Wikinger zu werden, die hinter den verschlossenen Mauem der Kloster verborgene Schätze suchen und finden. Wie dem auch sei, 838 wird eine Abtei gegründet, die der kleinen Stadt zu einer ersten Blüte verhilft.

Figeac, ein florierendes Etappenziel an den Pilgerstraßen nach Santiago de Compostela und Rocamadour, befreit sich bald von der Schutzherrschaft der Äbte und erhält von der Monarchie zahlreiche Freiheiten und Privilegien, wie zum Beispiel das seltene Münzrecht.