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Berichte übe Frejus

 

 

 

 

 

Bedeutenster Badeort zwischen Cannes und St-Tropez

geschrieben am 03.01.01
von ulrike

Die alte Römerstadt Fréjus und das benachbarte St-Raphael liegen ungefähr auf halber Strecke zwischen Cannes und St-Tropez und bilden heute einen geschlossenen Komplex, der grössenmässig bereits an Cannes heranreicht. Während St-Raphael der bedeutenste und beliebteste Badeort zwischen Cannes und St-Tropez ist, ist Frèjus das Zentrum der Agrarproduktion.

Reste der alten Römerstadt Fréjus sind noch erhalten und über das ganze Stadtgebiet verteilt. Besonders sehenswert ist das Amphitheater mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Personen. Im Sommer finden dort unblutige Stierkämpfe statt. Besuchen kann man das Theater täglich ausser dienstags. In der Mittagszeit ist es geschlossen von 12 – 14 Uhr.

Ausserdem sollte man unbedingt das befestigte Domviertel von Fréjus im Zentrum der mittelalterlichen Stadt besichtigen. Hier befinden sich die wohl bedeutensten historischen Bauwerke der Côte d'Azur. Es umfasst unter anderem eine zweischiffige Kathedrale aus dem 12./13. Jahrhundert und eine kleine Taufkirche aus dem 5. Jahrhundert, eines der ältesten Kirchenbauten Frankreichs.

Wer sich in der Gegend um Cannes oder St-Tropez aufhält, sollte auf jeden Fall einen Abstecher nach St-Raphael und Fréjus machen. Empfehlenswert ist es, Badesachen mitzunehmen. So kann man die Besichtigungen mit einem anschliessenden Badeaufenthalt verbinden.

In der Gegend um St-Raphael gibt es herrliche Strände!

 

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Weg vom Meer!

geschrieben am 21.09.00
von Simon Petrus

Im August war ich da. Man kann nur eins raten: Nicht ans Meer fahren. Während sich in Frejus und besonders in St. Raphael unendliche Staus durch die gestreßten Ufer- und Citypromenaden quälen, ist es wenige Kilometer landeinwärts absolut clean.

Wir wohnten in Vidauban, Richtung Le Thoronet. Hier hörte man zwar bis in späte Nacht den Lärm der Autobahn, aber in der Nähe fuhr niemand. Ausflüge in die nahegelegene Provence waren einsam. Hier fuhr fast nie jemand. Je näher man dem Meer kam, desto unangenehmer wurde alles. Staus sind nie schön, aber bei 40 Grad im Schatten sind sie lebensbedrohlich und Unfälle passieren sehr sehr schnell. Was soll da das Meerufer. Da schwimmt man lieber im eigenen Pool und zieht sich in die Einsamkeit des Gebirgsrandzonen zurück! Warm genug ist es ja überall.