Sehenswertes in Frejus

Die zur Römerzeit blühende Stadt besitzt noch zahlreiche Bauwerke aus früheren Jahrhunderten. Mitten im Ort liegt die „Cite episcopale“, die Bischofsstadt, ein einst befestigtes Viertel um die gotische Kathedrale Notre-Dame-et-Saint- Etienne (Anfang 8. Jahrhundert).

Cathedrale Saint-Leonce-et- Saint-Etienne
Die äußere Pforte aus dem 16. Jh. hat geschnitzte Renaissanceflügel. Im Innern ist der Altaraufsatz „Retable de Sainte-Marguerite“ von J. Durandi (1450 gearbeitet) sehenswert. Das Baptisterium (5. Jh.) stellt ein sehr interessantes Werk frühristlicher Baukunst dar. Über eine Treppe gelangt man zu einem kleinen Klostergang aus dem 12. Jahrhundert.

Cite romaine
Von der römischen Stadt zeugen noch, über die Stadt verteilt, mehrere Bauten: Reste des Theaters sowie du Aquäduktes, das Tor „Porte d‘Oree“, eine Mole am Hafen und die „Laterne des Augustus“ („Lanterne d‘Auguste) sowie die überreste der Arena.

Quartier de la Torr de Mare
(10 km nordöstl.): Auf der N 7, vorbei an einer reichverzierten, buddhistischen Pagode, gelangt man zu diesem neuen Stadtviertel, dessen Kapelle von Jean Cocteau dekoriert wurde.

Mosquee soudanaise
(4 km nördl.): Sudanesische Moschee des Militärlagers von Cais; in der Nähe liegt ein Zoologischer Garten.

Roquebrune-sur-Argens
(11 km westl.): In diesem malerlschen Dorf steht eine Kirche mit vier schönen Altaraufsätzen aus den 15./16. Jh. Von der Kirche Notre-Dame-de-la-Roquette hat man einen herrlichen Blick auf das rote Sandstein-Gebirge „Rochers de Roquebrune“

Saint-Raphael (3 km östlich).