Flüsse in Frankreich
Flüsse (fleuve)
Wichtige Verkehrsadern Frankreichs stellen die vier großen Stromgebiete Seine, Rhône, Garonne und Loire dar. Für die städtische und industrielle Entwicklung des Landes hatten und haben sie eine große Bedeutung. Von den vier Stromgebieten sind zwei Flüsse aufgrund ihres unregelmäßigen Wasserstandes kaum für die moderne Schiffahrt geeignet: Die 1012 km lange Loire und die 575 km lange Garonne. In den Mündungsbereichen dieser Flüsse befinden sich aber noch heute bedeutende Häfen wie Nantes-Saint-Nazaire und Bordeaux.
Da die anderen großen Flüsse ausgebaut sind und regelmäßig Wasser führen, haben sie die Rolle bedeutender Verkehrsachsen des Landes. Zu diesen gehören:
die Seine
(776 km) (Sie machte Rouen und Le Havre zu den großen Häfen der Pariser Region)
die Rhône
(522 km in Frankreich) (fließt von Lyon ins Mittelmeer und ist gut befahrbar) und
der Rhein.
Er bildet auf 190 km Länge die natürliche Grenze zwischen Frankreich und Deutschland und gehört zu den wichtigsten Schiffahrtswegen auf der Welt.
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