Kochen nach französischen Rezepten.

Anispfannkuchen

Die Entstehung des Anispfannkuchens wird begründet mit der Sparsamkeit der Pyrenäen-Bewohner, die trockenes Baguette wieder aufbereiten wollten. In Verbindung mit dem beliebten Anislikör wurde so eine charakteristische Nachspeise der Region entwickelt.

Zutaten:
250 g Mehl Typ 405
20 Sternanis, eingeweicht in etwa 3/4 Liter warmem Wasser, (circa 30 Minuten)
1 EL brauner Rohrzucker
1 EL Tannenhonig
1 EL Sonnenblumenöl
4 cl Anislikör, zum Beispiel Ricard, Pernod
1 Ei
1 kleines, trockenes Baguette in circa 2 cm dicke Scheiben geschnitten
Puderzucker zum Bestreuen
Öl zum Einfetten

Zubereitung:
Mehl, Zucker, Öl, Anislikör, Sternanis und Wasser, Honig und Eier zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig mindestens eine Stunde gekühlt ruhen lassen. Anschließend eine 24-26 cm Durchmesser große Pfanne mit Öl einfetten und erhitzen.

Man gebe etwas Teig gleichmäßig in die Pfanne und backt diesen an. Anschließend mit Baguettescheiben belegen und diese mit Teig bedecken. Danach von beiden Seiten knusprig backen. Den fertigen Pfannkuchen warm stellen und diesen Vorgang wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist. Die Pfannkuchen auf Tellern anrichten und mit Puderzucker bestreuen.

Unsere Empfehlung:
1 Glas Juraçon-Weißwein aus der Region Pau. Der Juraçon-Wein ist ein süßer Weißwein aus einem kleinen Anbaugebiet bei Pau. Er ist der ideale Begleiter zu Süßspeisen wie dem Anispfannkuchen und ergänzt sich auch gut zu kräftigem Käse.