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Nationalparks - Naturparks - Regionalparks

 

 

 

 

 

Naturreservat Pointe d' Arcay

Dieses Reservat, eines der bedeutendsten Feuchtgebiete für Wat- und Entenvögel an der französischen Atlantikküste, besteht aus einer großen Sandbank, die sich in der Mündung des Flusses Lay nach Süden ausgedehnt hat.

Die Sandbank hat eine Reihe von Kämmen ausgebildet, die heute vornehmlich mit Sternkiefern bestanden sind; mancherorts finden sich auch Heide- und offene Wiesenflächen.

Das gesamte, seit 1951 geschützte Reservat ist eine wichtige Heimstatt für Pflanzen und Landvögel ebenso wie für Wasser- und Watvögel, und es gehört zu den wenigen noch weitgehend unberührten terrestrischen Ökosystemen an der Atlantikküste.

Einige Ringel- und Graugänse besuchen das Gebiet im Winter, hinzu kommen stattliche Scharen von Spieß-, Stock-, Krick-, Löffel- und Pfeifenten und Brandgänsen; Löffler und Säbelschnäbler lassen sich ebenfalls hin und wieder blicken.

Die Watvögel sind vertreten mit: Großer Brachvogel, Ufer- und Pfuhlschnepfe, Knutt, Kiebitzregenpfeifer, Rotschenkel, Alpenstrandläufer, Sandregenpfeiffer, Seeregenpfeifer und Regenbrachvogel.

Selbst im Sommer, wenn keine Zugvögel anwesend sind, kann man Wiedehopfe und Würger am Rande der Gehölze und viele kleinere Vögel im Gestrüpp beobachten.

Im Jahre 1979 wurde das Reservat Pointe d' Arcay in den Regionalpark Marais Poitevin eingegliedert.

Dieses weite Grasland, das vorwiegend von Rinderzüchtern genutzt wird, ist von zahllosen Entwässerungskanälen durchzogen, die vielfach von Eichen, Weiden, Tamarisken und allerlei Gesträuch gesäumt sind, wo ungezählte Kleinvögel Unterschlupf finden.