Hunderassen in Frankreich
 
 
 
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Bordeauxdogge aus Frankreich

 

 

 

(Dogue de Bordeaux)

 

Die Rasse ist eine sehr alte französische Züchtung aus der Verwandtschaft des Mastiffs, dessen Ursprung bei den Molosserhunden der alten Römer zu suchen ist.

Die Bordeauxdogge wurde in Südfrankreich als unerschrockener Kämpfer mit wilden Tieren, besonders Bären und Wölfen gezüchtet.

Aus Südfrankreich gelangte sie auch nach Spanien und mit den Konquistadoren nach Amerika, wo sie im Kampf gegen die Indianer als grimmige Bestie in Verruf kam.

Die moderne Bordeauxdogge hat aber durch planmäßige Zucht viele wertvolle Eigenschaften erworben und ihre Schärfe und Aggressivität wurden unterdrückt. Sie ist ein hervorragender Wächter, kinderfreundlich, aber oft kampflustig im Umgang mit anderen Hunden. Einen Wechsel ihres Herrn verträgt sie sehr schlecht.

Mehr als 2 000 Jahre existiert in China die Rasse Schar Pei, die 1978 im Guiness's Buch der Rekorde als seltenster Hund der Welt bezeichnet wird. Auch diese Rasse stammt vom Mastiff ab. In China wird der Shar-Pei zum Hüten und zum Schutz der Herden gegen Raubtiere verwendet. Er weist eine typische, lose, in zahlreiche Falten gelegte Haut auf, die von zwei Fellarten bedeckt sein kann. Die erste ist das sog. "Pferdefell", das sehr kurz und hart ist, die zweite das etwa 2,5 cm lange, in einem Winkel von 90° vom Körper abstehende "Bürstenfell". Die Hunde werden entweder mit einem kurzen Schwanz geboren oder mit einer mittellangen oder langen Rute. In jedem Fall ist sie über den Rücken gerollt.

Auch in Portugal, in der Provinz Alentejo, findet man einen imposanten Hund aus der Verwandtschaft des Mastiffs. Es ist der Cao Rafeiro do Alentejo, ein selbstbewusster, aggressiver Hütehund.