Hunderassen in Frankreich
 
 
 
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Briard aus Frankreich

 

 

 

 

(Berger de Brie)

Der Name dieses Schäferhundes ist nicht von der durch ihren Käse berühmten Brie abgeleitet, sondern soll eine verstümmelte Abkürzung für "Chien d'Aubry" sein.

Es heißt, dass ein Hund dieser Rasse 1317 den Mörder seines Herrn, des Edelmannes Aubry de Montdidier aufgespürt hat.

Seine Schönheit und sein liebenwürdiges Wesen hat den Briard zur wahrscheinlich beliebtesten französischen Hunderasse gemacht.

Der Berger de Beauce oder Beauceron stammt wahrscheinlich von denselben Ahnen ab wie der Briard. Früher wurde er nur als kurzhaarige Varietät des Briard betrachtet. Es ist interessant, dass auch bei ihm der Name nicht mit seiner Herkunft zusammenhängt. Der Beauceron stammt nicht aus der Beauce, sondern aus der Brie.

Er ist ein hervorragender Schäferhund, intelligent, gehorsam und wird auch oft als Polizeihund verwendet. Er ist aber leicht erregbar und manchmal unberechenbar, eignet sich also auf keinen Fall als Spielgefährte von Kindern.

In den norditalienischen Gebirgsgegenden leben interessante Schäferhunde, deren Erscheinung vermuten lässt, dass sie mit dem Briard verwandt sind. Die Rasse heißt Cane da Pastore Bergamasco (Bergamasker Hirtenhund), manchmal wird sie auch Bergamaschi genannt. Nach Ansicht mancher Kynologen fließt in den Adern dieser Hunde Blut der persischen Schäferhunde, möglicherweise auch der ungarischen. Der Bergamasco ist ein mutiger, verlässlicher Schutzhund, der aber wegen seiner reichen Behaarung für das Haus nicht sehr geeignet ist.