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Fisch aus Genf / Geneve

 

 

 

 

Alle großen Schweizer Restaurants beziehen ihren Fisch bei Dominique Lucas.

Der große Schweizer Koch des vergangenen Jahrhunderts, Fredy Girardet, war der erste, der dem Schweizer Gastronomiegewerbe klar machte, wie wichtig es ist, mehrmals in der Woche frisch beliefert zu werden (vorher beschränkte man sich in der Regel auf zwei Einkäufe wöchentlich).

Bei Lucas werden Fisch und Schalentiere täglich frisch geliefert. Ob Kaiserfisch von den Azoren, Austern aus Prat-Ar-Coum, diverse Arten aus dem Genfer See, Wandersaibling oder Hecht: Man setzt auf Spitzenqualität. Dominique Lucas verkauft auch an Privatleute und stellt jeden Morgen eigene Sushi her, für sein japanisches Restaurant auf der Place du Molard (ganztägig geöffnet).

Eine etwas andere Art, den Fischreichtum des Genfer Sees zu erforschen, ist eine Radtour entlang des Ufers. Auf diese Weise kann man auch bei den wenigen noch verbleibenden traditionellen Genfer Seefischern vorbeischauen.

Wenn sie ihren Tagesfang nicht vollständig an die großen Restaurants verkauft haben, bekommt man an ihren Hütten fangfrische Barsche, Hechte, Felchen und Saiblinge, und mit ein bisschen Glück sogar Flusskrebse oder Frösche.

Am Quai Gustave Ador, gegenüber der Fontäne, kann man so Bekanntschaft mit Gérald Caillat und Maurice Perrissol machen. In Vésenaz verkauft Jean-Marc Barbaglia seine Fische ebenfalls an Privatkunden, allerdings nur auf Bestellung.