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Sehenswertes in Genf

 

 

 

 

Altstadt

Das mittelalterliche Genf.

In diesem Viertel befinden sich vor allem die Kathedrale, das Reformationsdenkmal und das Rathaus, aber auch viele alte Straßen und hübsche Plätze wie zum Beispiel der mittelalterliche Marktplatz Bourg-de-Four. Hier kann man die pittoreske, schön restaurierte Stadt Genf vergangener Zeiten entdecken, die einst von Mauern umgeben war.

 

Hafen und Seeufer

Quai Gustave-Ador
CH - 1204 Genève

Die "Visitenkarte" der Stadt.

Was für Paris der Eiffelturm, für London der Big Ben und für Athen die Akropolis ist für Genf der Jet d'eau. Seine 140 m hoch aus dem See stiebende weiße Wasserfackel kennzeichnet die Stadt schon von weitem. Stolz der Genfer und obligatorische Touristenattraktion, ermöglicht er es, einen zauberhaften Winkel der Stadt zu entdecken: die mit schönen Villen und Parks gesäumten Ufer des Genfersees, die bemerkenswerte Perspektiven eröffnen.

 

Musée Fondation Zoubov

r. des Granges 2
CH - 1204 Genève

Telefon: 022 340 48 64
Fax: 022 311 92 55

Die Erinnerungsstücke der Gräfin Zoubov.

Mitte Juni-Ende Sept. Führung (50 Min.) tgl. (außer Sa/So) 15.45; Okt.-Mitte Juni Do 18 Uhr, Sa 14.30 und 15.30 Uhr. Mitte Dez.-Anfang Jan. und an den Genfer Feiertagen geschl.

In einer von Patrizierhäusern aus dem 18. Jh. gesäumten Straße gelegen, enthält das Palais Sellon, in den Wohnräumen der Gräfin Zoubov, echte antike Möbel, wertvolle Teppiche und Wandteppiche, kostbare, im Verlauf von Reisen, besonders nach Russland und China, gesammelte Gegenstände.

 

Grand'Rue

Treffpunkt der Antiquare und Galeristen.

Diese malerische alte Straße, eine der besterhaltenen der Genfer Altstadt, bietet eine reiche Auswahl an Antiquitätenläden, Buchhandlungen und Kunstgalerien. An der Hausnummer 40 befindet sich das Geburtshaus von Jean-Jacques Rousseau, an der Nummer 27 dasjenige des Schauspielers Michel Simon.

 

Institut und Museum Voltaire

r. des Délices 25
CH - 1203 Genève

Telefon: 022 344 71 33
E-Mail: sebib@adm.unige.ch

Ein Voltaire gewidmetes Forschungszentrum.

Tgl. außer Sa/So 14-17 Uhr. 1. Jan., 1. Mai, Genfer Fastentag und 25. Dez. geschl.

Eintritt frei (außer während Sonderausstellungen).

"Les Délices", der Besitz, in dem sich der Philosoph Voltaire zwischen 1755 und 1765 aufhielt, ist ein Forschungszentrum geworden, das sich mit seinem illustren Gast und seiner Zeit befasst. Bildnisse des großen Mannes, Originalausgaben seiner Manuskripte und ein Teil seiner Korrespondenz sind hier ausgestellt. Es steht auch ein audiovisuelles Programm über Voltaires Aufenthalt in Genf zur Verfügung.

 

Museum Barbier-Mueller

r. Calvin 10
CH - 1204 Genève

Telefon: 022 312 02 70
Fax: 022 312 01 90
E-Mail: musee@barbier-mueller.ch

Für eine vertiefende Kenntnis primitiver Zivilisationen.

Tgl. 11-17 Uhr. Führung n.V. möglich.

Dieses Museum mit sehr reichen Beständen stellt seine Sammlungen in regelmäßigem Wechsel aus. Sie beziehen sich auf die so genannten primitiven Zivilisationen der fünf Kontinente (Skulpturen, Schmuck, Textilien, usw.).

 

Maison Tavel

r. du Puits-St-Pierre 6
CH - 1204 Genève

Telefon: 022 310 29 00
E-Mail: mah@ville-ge.ch

Das älteste Wohnhaus Genfs.

Tgl. (außer Mo) 10-17 Uhr. 1. Jan. und 25. Dez. geschl.

Sonderausstellung: 3 SF, 1. So im Monat Eintritt frei.

1334 nach einem Brand wieder aufgebaut und im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach verändert, verdankt dieses Wohnhaus mit eleganter Steinfassade seinen Namen der adligen Genfer Familie Tavel. Die Besichtigung der Räume verschafft eine gute Kenntnis der Stadtgeschichte vom 14.-19. Jh., aber auch des Alltagslebens. Unbedingt sehenswert ist auch die Reliefkarte aus Metall von 1850, auf der Genf dargestellt ist.

 

MAMCO

r. des Vieux-Grenadiers 10
CH - 1205 Genève

Telefon: 022 320 61 22
Fax: 022 781 56 81
E-Mail: mamco@mamco.ch

Zum Kennenlernen zeitgenössischer Künstler.

Tgl. (außer Mo) 10-18 Uhr; Sa/So 11-18 Uhr. An bestimmten Feiertagen geschl.

Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ermöglicht durch seine Sammlungen und wechselnden Ausstellungen die Entdeckung der Arbeiten von Künstlern nach 1960, die nicht unbedingt zu den bekanntesten zählen. Das äußerst kompetente Personal und die in jedem Saal zur Verfügung stehenden Info-Blätter begleiten den Besucher während der Besichtigung.

 

Automobilmuseum

r. des Bains 28-30
CH - 1205 Genève

Telefon: 022 321 36 37
Fax: 022 321 83 84

14.000 m² zu Ehren des Automobils.

Tgl. außer Mo und Di 10-18 Uhr.

Dieses Museum zeigt fast 400 Fahrzeuge in perfektem Zustand, die in chronologischer Folge und nach Herkunftsland geparkt sind: der Jeep von General Patton, der Fiat von Mussolini und ein Cadillac, der Elvis Presley gehörte, sind die Stars der Ausstellung. Daneben befinden sich Schweizer Fahrzeuge (Ajax, Felber) und Extramodelle wie ein Bugatti T35 von 1925 oder ein Alfa Romeo 2500 von 1939.

 

Cathédrale St-Pierre

cour St-Pierre 6
CH - 1204 Genève

Telefon: 022 310 29 29

Eine überraschende neugriechische Fassade an einem gotischen Gebäude.

Juni-Sept. tgl. 9.30-18.30 Uhr, So und Feiertage 12-18.30 Uhr, von Okt.-Mai 10-12 und 14-17 Uhr, So und Feiertage 12-17.30 Uhr.

Turmbesteigung 3 SF.

Dieses große Gebäude, protestantische Kirche seit 1536, wurde im 12. und 13. Jh. errichtet, seither mehrfach verändert und im 18. Jh. mit einer überraschenden neugriechischen Fassade versehen. Das eindrucksvolle, nüchterne Innere birgt vor allem den Stuhl Calvins. Sehenswert ist auch die archäologische Ausgrabung unter der Kathedrale, wo die Reste einer 2 000-jährigen Geschichte gefunden wurden.

 

Reformationsdenkmal

R. de la Croix-Rouge
CH - 1204 Genève

Ehrung der reformierten Religion.

Im Herzen der Altstadt, in einem schönen öffentlichen Park an der Promenade des Bastions wurde 1917 diese eindrucksvolle, strenge Mauer errichtet, die mit ihren Statuen der wichtigen Männer der Reformation (Farel, Calvin, Bèze, Knox) und ihren kommentierten Flachreliefs die Geschichte der reformierten Religion und ihrer Auswirkungen auf Europa verkörpert.

 

Musée d'Art et d'Histoire

r. Charles-Galland 2
CH - 1206 Genève

Telefon: 022 418 33 50
Fax: 022 418 33 41
E-Mail: adp@ville-ge.ch

Entdeckung der Zivilisationsgeschichte.

Tgl. (außer Mo) 10-17 Uhr. 1. Jan. und 25. Dez. geschl.

5 €, zur ständigen Ausstellung Eintritt frei.

Das große Kunsthistorische Museum von Genf regt zum Vertiefen der Kenntnis der verschiedenen Zivilisationen seit der Urzeit an. In der archäologischen Abteilung führen reiche Dokumentationen von der (lokalen) Ur- und Frühgeschichte bis zur römischen Zeit, mit Abstechern nach Ägypten, Mesopotamien und Griechenland, vervollständigt durch ein numismatisches Kabinett mit einer großen Sammlung von Münzgewichten und antiken Münzen. Die Sammlungen angewandter Kunst enthalten Ausstellungsstücke aus dem 12.-19. Jh. (Möbel, Glasfenster, Skulpturen usw.). Auch die byzantinische und die koptische Kunst ist vertreten. Die flächenmäßig ausgedehnteste Abteilung ist der Malerei gewidmet: nach dem berühmten Altaraufsatz von Konrad Witz (1444), der ersten genau bestimmbaren Landschaft auf einem europäischen Gemälde, folgen die italienische und holländische Schule, die großen Pastellmaler des 18. Jh. wie Quentin de La Tour und der Genfer Liotard, sowie die Meister der impressionistischen Strömung (Renoir, Monet, Sisley, usw.).

 

Petit Palais - Musée d'Art moderne

terrasse St-Victor 2
CH - 1206 Genève

Telefon: 022 346 14 33
Fax: 022 346 53 15

Ein "Tempel" der europäischen Malerei.

Oscar Ghez de Castelnuovo, ein kunstbesessener Industrieller, ist der geistige Vater dieses Museums, das Werke von großer Qualität aus eigenem Besitz zeigt, sowie wechselnde Ausstellungen organisiert. Vom Impressionismus zum Surrealismus und seinem Fortleben bis zur abstrakten Kunst ist hier die Malerei der Avantgarde vertreten. Von den vielen ausgestellten Künstlern kann nur ein Teil genannt werden: Monet, Renoir, Manet, Degas, Caillebotte, Sérusier, Gauguin, Vuillard, Marquet, Van Dongen, Vlaminck, Derain, Dufy, Chagall, Picasso, Foujita und Soutine. Mehrere Säle sind jeweils Louis Valtat, Maler der Fauves, Moïse Kisling und Nicolas Tarkhoff, den Vertretern der Pariser Schule, und dem Bildhauer Zadkine vorbehalten.

 

Russisch-orthodoxe Kirche

r. Rodolphe-Toepffer 9
CH - 1206 Genève

Telefon: 022 346 47 09
Fax: 022 346 47 09

Ein Gebäude im Moskauer Stil in Genf.

Tgl. (außer Mo) 9.30-12 und 14.30-17 Uhr.

Diese Kirche mit ihrem Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes und ihren goldenen Zwiebelkuppeln könnte auch in Moskau stehen. Die Mauern, Gewölbe und Säulen im Innern sind mit an der byzantinischen Kunst inspirierten Malereien geschmückt, die Ikonostase bildet ein Ganzes aus fünf Arkaden aus Carraramarmor.

 

Sammlung Baur

r. Munier-Romilly 8
CH - 1206 Genève

Telefon: 022 346 17 29
Fax: 022 789 18 45
email@collections-baur.ch

Die Künste Chinas und Japans.

14-18 Uhr außer Mo. 1. Jan. und 24.,25. und 31. Dez. geschl.

In diesem herrschaftlichen Stadthaus aus dem 19. Jh. befindet sich ein Museum für Kunst aus dem Fernen Osten. Wechselnde Ausstellungen vervollständigen die Besichtigung der permanenten Sammlungen, die die Entwicklung der Keramikkunst im China der Kaiserzeit vom 7. bis zum Beginn des 20. Jh. aufzeigen (Seladon, Steingut, Porzellan, usw.) sowie das Kunsthandwerk des alten Japan (Lackarbeiten, Porzellan, usw.).

 

Uhrenmuseum

rte de Malagnou 15
CH - 1208 Genève

Telefon: 022 418 64 70
Fax: 022 418 64 71
E-Mail: mhe@ville-ge.ch

Die Geschichte der Zeitmessung.

Diese schöne Villa aus dem 19. Jh. zeigt in chronologischer Folge Zeugnisse eines berühmten Schweizer Spezialgebietes. Man entdeckt Sonnenuhren und kunstvoll gearbeitete Uhren aller Art, die Rekonstruktion des Uhrmacherateliers von Louis Cottier, aber auch Erläuterungen zur Kunst des Emaillierens, einer Technik, die großer Geschicklichkeit bedarf und zur Dekoration verschiedener Gegenstände benützt wird (Uhren, Tabaksdosen, usw.).

 

Naturkundemuseum

rte de Malagnou 1
CH - 1208 Genève

Telefon: 022 418 63 00
Fax: 022 418 63 01

Zum besseren Verständnis des Lebens auf der Erde.

Tgl. (außer Mo) 9.30-17 Uhr. 1. Jan. und 25. Dez. geschl.

Dieses äußerst attraktive Museum behandelt verschiedene Aspekte des Lebens auf der Erde: Tiere in ihrem nachgebildeten natürlichen Lebensraum, vom Aussterben bedrohte oder bereits ausgestorbene Tierarten wie die Dronte, ein großer, im 18. Jh. ausgerotteter Vogel, sowie, nicht zu vergessen, Reptilien und Amphibien. Auch die Paläontologie, die Mineralogie und die Geologie haben ihre Räume, mit einer Rekonstruktion der vorgeschichtlichen Fauna und einer den Hominiden gewidmeten Abteilung.