Gourdon-en-Quercy
 
 
 
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Allgemeines zu Gourdon-en-Quercy

 

 

 

 

 

Einst beherrschte eine Burg aus dem 14. Jahrhundert die malerische Stadt an der Grenze zwischen Perigord und Quercy.

Sie wurde jedoch in der Revolution zerstört. Heute liegt an jener Stelle eine große Terrasse, die eine weite Aussicht auf die Landschaft des nördlichen Quercy bietet.

Die Bouriane, zwischen Dordogne und Lot, ist eine hügelige, bewaldete Gegend, die sich merklich von den sie umgebenden trockenen Kalkhochflächen unterscheidet.

Ihr vor allem aus Sand und Ton bestehender Boden ist von Dickicht, Heidekraut und Gehölz bedeckt.

Der Hang, an den sich die Stadt Gourdon schmiegt, ist überzogen von den hellen Fassaden der Häuser. Die Boulevards zeichnen den fast perfekten Kreis der ehemaligen Stadtmauern nach.

Um den Reiz Gourdons ganz auszukosten, sollte man die Stadt durch das befestigte Tor Porte du Majou betreten und dann die ehemalige Hauptstraße Rue du Majou entlang schlendern, die von schönen Häusern mit Erkern gesäumt wird.

Das Haus der Konsuln aus dem 13. Jh., das Arkaden aus dem 17. Jh. schmücken, beherbergt heute das Rathaus.

Die Kirche Saint-Pierre ist ein enormer, etwas plumper Bau. Ihre von zwei unsymmetrischen Türmen eingefasste Fassade ziert eine Fensterrose. Die nahezu fensterlosen Mauern, die Pechnasen und die wuchtigen Strebepfeiler erinnern daran, dass sie ehemals eine Wehrkirche war.

Das spitzbogig überwölbte Schiff und das herrliche Weihwasserbecken der Cordeliers-Kirche sind einen Umweg wert, auch wenn es dem Glockenturm aus dem 19. Jh. an Eleganz fehlt.

Nahe der Kirche Saint-Pierre erhebt sich das ehemalige Wohnhaus der Familie Cavaignac. Cavaignac, ein überzeugter Anhänger der Französischen Revolution, stimmte für den Tod Ludwigs XVI. und schloss sich dann Napoleon I. an.