Sehenswertes in Goxwiller

Kirche St-Jean

Der Chorturm ist zum Teil romanisch, der barocke Altaraufsatz ist klassifiziert und die Sauer Orgel stammt vom Beginn des 19. Jahrhunderts.

1686 bestimmte Ludwig XIV das Simultaneum: katholischer Gottesdienst im Chor, protestantischer im Kirchenschiff (Die Protestanten waren aus dem chor ausgeschlossen, ausgenommen um die Glocken zu läuten).

Die Kirche beherbergt zwei Fresken aus dem 15. Jahrhundert die die heiligen Antonius und Christopherus darstellen.

6 Brunnen aus dem 16. Jh, Weinpresse und Bäckerei aus dem 17. Jh.

Der Rahmen des Brunnens in der Hauptstraße trägt auf der einen Seite das Wappen uon Goxwiller, umrahmt vom Baudatum, und auf der anderen Seite das von Straßburg.

Die anderen 5 Brunnen, wie auch dieser sind von einer Rinne umgeben, die es ermöglicht, das Vieh zu tränken. Die Weinpresse ist eine besondere Vorrichtung aus dem Rheintal.

Die von Goxwiller, aus dem Jahr 1802, hat noch ihr ursprüngliches Aussehen behalten. Die Bäckerei war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb und wurde dann in ein Wohnhaus umgewandelt, schließlich von der Gemeinde gekauft und restauriert, um hier ein Dorfhaus einzurichten, einen Treffpunkt für kulturelle Aktvitäten.

Das Feuer im Ofen wird bei lokalen Feierlichkeiten wieder angezündet, um Brot und Flammkuchen zu backen.