Allgemeines zu Guebwiller
Am Eingang des bezaubernden, von der Lauch durchflossenen Blumentals bei Murbach liegt das vor allem durch seine Lagen »Kitterle« und »Wadenbrecher« sehr bekannte Winzerstädtchen.
Der 744 erstmals als Gebunwilare erwähnte Ort zählte seit dem 8. Jh zu den Besitztümern der vermögenden Abtei Murbavh.
Seit dem ende des 12 Jh. wurden rund um Guebwiller, möglicherweise um die aufstrebenden und daher auch aufsässigen Bürger in schach zu
halten, mehrere Burgen und Schlösser errichtet: Hugstein, die später zerstörten Schlösser Angreth und Hungerstein sowie in der Ortsmitte der sogenante »Burgstall", dessen nur noch gering erhaltene Mauerreste 1970 dem Bau eines neuen Kaufhauses zum Opfer fielen.
|