Grotte de Demoiselles
 
 
 
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Höhlen in Frankreich

 

 

 

 

Grotte de la Demoiselles

 

9 km südöstlich von Ganges

Kurzinfos

Adresse
Grotte des Demoiselles
Saint Bauzille de Putois
34190 Ganges
HERAULT - FRANCE
Tel : +33 (0)4 67 73 70 02
Fax : +33 (0) 4 67 73 32 32

Geöffnet
Vom Beginn der Frühjahrsferien (Ostern) bis zum Ende der Herbstferien (Allerheiligen)

April, Mai, Juni und September 
10 –12 Uhr und 14 – 17.30 Uhr

Juli und August
10- 18.30 Uhr (durchgehend geöffnet)

Oktober
10 –12 Uhr und 14 – 16.30 Uhr

Erwachsene  .....................  7,90 €
Schüler (12-18 Jahre) ........ 5,50 euro
Kinder (6 Monate - 12 Jahre) . 4 euro

Führung
etwa 1 Stunde.

Beleuchtung

Länge der Höhle

Historie

Die Höhle wurde 1770 entdeckt und zehn Jahre später untersucht und beschrieben. Edouard-Alfred Martel, der sie in den Jahren 1884, 1889 und 1897 erforschte, fand heraus, daß es sich dabei um eine ehemaligen Aven (nach außen offener Schacht) handelt, dessen Öffnung auf dem Plateau de Thaurac liegt.

Dieser riesige Schlund regte die Phantasie der Bauern der Gegend an, die in ihm ein Reich der Feen bzw. „demoiselles“ sahen.

Beschreibung

In St-Bauzille-de-Putois die Straße (Einbahnstraße) nehmen, die in Serpentinen zu den beiden Terrassen (Parkplätze) in der Nähe des Höhleneingangs hinaufführt.

Von dort hat man einen schönen Blick auf die Montagne de la Seranne und das Herault-Tal.

 

BESICHTIGUNG
etwa 1 Std.; Temperatur: 14 Grad C

Von der oberen Station der auf der Höhe des Höhlengewölbes in den Berg gehauenen Seilbahn erreicht man durch eine Reihe von Hallen die natürliche Öffnung des Schachts.

Was den Besucher von Anfang an erstaunt, sind die Fülle sowie die Größe der Sinterbildungen, die die Felswände bedecken. Während der gesamten Besichtigung meint man, man würde von diesem grandiosen Gefüge geradezu erdrückt.

Vom Schacht gelangt man durch eine Reihe schmaler Gänge in den zentralen Teil der eigentlichen Höhle. Dort blickt man aus schwindelerregender Höhe in einen riesigen, 120 m langen. 80 m breiten und 50 m hohen Saal hinab.

Diese eindrucksvollen Ausmaße, die mächtigen Säulen, die das Gewölbe zu stützen scheinen, eine beeindruckende Stille und der leichte Dunst, der in der Luft schwebt, machen die ergreifende Atmosphäre dieser gigantischen Kathedrale aus.

Man geht um diesen herrlichen Saal herum und dabei allmählich zu dem an eine Madonna mit dem Jesuskind erinnernden Stalagmiten hinab, der auf einem Sockel aus weißem Kalzit ruht. Dreht man sich um, kann man das impossante Orgelgehäuse bewundern, das die Nordwand der Höhle ziert.

Dann geht es weiter vorbei an schönen Sinterfahnen, die entweder durchscheinend sind oder Tribünen für sonderbare Gestalten aus dem Theater bilden.

Einige über dem Abgrund angelegte Aussichtsterrassen verstärken bis zum Ende der Besichtigung jenen Eindruck der Irrealität dieses steinernen Dekors.

www.demoiselles.com/