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Villa de Noailles in Hyeres

 

 

 

 

 

Die Villa wurde von der mäzenatischen Familie Charles und Marie-Laure de Noailles bei Rob Mallet-Stevens, dem nach Le Corbusier wichtigsten französischen Architekten der «Weißen Moderne«, 1924 in Auftrag gegeben.

In Zusammenarbeit mit anderen Avantgardekünstlern entstand ein wahres gebautes Manifest des modernen Lebens: Gabriel Guevrekian entwarf einen kubistischen Garten, Pierre Chareau und Marcel Breuer konzipierten das Mobiliar, Jacques Lipschitz schuf die Gartenskulptur.

Die Architektur entstand in der sukzessiven Erweiterung eines ersten Villenprojekts. Die geometrisch flächenhaften Bauformen folgen dem Relief des Abhangs und erzeugen im harten Licht der mediterranen Sonne ein markantes Muster von Licht- und Schattenflächen.

Die Grenzen von innen und außen sind bewußt aufgehoben; ein ummauerter Garten ist wie ein Zimmer möbliert und mit Fenstern versehen. Von besonderer Bedeutung war ein Fitneßraum mit Swimming-Pool und Schaukeln.

Man Ray drehte in der Villa 1929 einen der frühen Architekturfilme, «Les Mysteres du Chateau au de«.