La-Roque-Gageac
 
 
 
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Historie von La-Roque-Gageac

 

 

 

 

 

Dieser Ort ist seit urgeschichtlichen Zeiten besiedelt gewesen. Davon zeugt die große Anzahl behauener Steine, die auf den Feldern und in den Gärten gefunden worden sind.

Die gallo-romanische Periode und die Pax-Romana erlauben eine starke Besiedelung der sanften Hänge im Osten des Dorfes, an einer römischen Straße gelegen.

Aber ab 8560 nimmt die allgemeine Unsicherheit, hauptsächlich wegen der Übergriffe normannischer Drakkars ( Schiffe), zu und zwingt die Bevölkerung, sich an dem geschützten Ort zwischen Fluß und Felsabhängen zurückzuziehen.

Der 100jährige Krieg und die folgenden Religionskriege machen la ROQUE GAGEAC zu einem wichtigen, uneinnehmbaren und stark bevölkerten Ort.

Aus dieser Periode stammt der größte Teil der augenblicklichen Struktur des Dorfes mit seinen Befestigungen(forts troglodytiques), die in Felshöhlen hineingebaut sind (die man besichtigen kann),und die Reste des Schlosses der Bischhöfe von Sarlat.

Die Renaissance trägt mit herrlichen Anwesen zur  Verschönerung des Ortes bei, wie z. B. le Manoir de Tarde, das noch heute das Herz des Dorfes bestimmt.

Die Schifffahrt spielt eine wichtige Rolle, mit ihrem sehr lebhaften Handel auf den "gabares" (Schiffe mit plattem Boden), sowie der Fischfang in diesem  fischreichen Fluß bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.

1956 wurde der reizvolle Ort zum «schönsten Dorf Frankreichs» gekürt.

Ein Jahr später begrub ein herabstürzender gigantischer Abri (Felsüberhang) mehr als ein halbes Dutzend Häuser unter sich.

Heute ist die ehemalige Sommerresidenz der Bischöfe von Sarlat originalgetreu wiederaufgebaut, im Jahr 1992 wurde das Fort Troglodytique im Felsen über dem Ort zugänglich gemacht.

Am Ortsrand erhebt sich das Chateau de la Malartrie aus dem 19. Jahrhundert, das streng dem Stil des 15. und 16. Jahrhunderts verpflichtet ist.