Historie von Lodeve
2000 Jahre Geschichte kann man in dem 8000-Einwohner Städtchen gallo-romanischen Ursprungs noch heute hautnah erleben.
Zuerst als römisches Dorf und später als Zwischenstation der Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostella, fand Lodève bereits sehr früh Erwähnung in den Geschichtsbüchern.
Seine Blütezeit erlebte es jedoch im 18. und 19. Jahrhundert, nachdem König Louis XV. hier die Textilproduktion für die gesamte französische Armee angesiedelt hatte.
Noch heute kann man in Lodève die nationale Teppichmanufaktur besichtigen, in der früher Gobelins für Könige und Präsidenten gefertigt wurden.
Die Kathedrale der Stadt, St. Fulcran, stammt aus dem 14. Jahrhundert. Sie ist in frühgotischem Stil erbaut und besitzt eine imposante, vieleckige Apsis.
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