Die Gärten von Menton
Die tropischen Pflanzen sowie die ungewöhnliche Gestaltung dieser Gartenanlagen spiegelt die überaus produktive Phantasie der reichen Besitzer wider, die sich im Verlauf des letzten Jahrhunderts hier niedergelassen haben.
Die günstigste Zeit zur Besichtigung ist der Monat Juni, wenn die Bäume. Sträucher und Blumen in voller Blüte stehen.
Jardin du Val Rameh
Die Zufahrt ab der Promenade de la Mer erfolgt über den Chemin de St-Jacques.
Die Anlage des Parks der Villa Val Rameh geht auf die 30er Jahre zurück, als zunächst die Engländer und anschließend Wissenschaftler des Naturkundemuseums von Paris die Initiative übernahmen, über 700 Pflanzenarten wachsen hier, darunter viele aus dem Mittelmeerraum, aber auch solche, die in Australien, Asien und den tropischen und subtropischen Gebieten Amerikas beheimatet sind.
Dank des günstigen Klimas Mentons konnten sie hier akklimatisiert werden. Von den Terrassen des Gartens genießt man einen weiten Blick auf die Altstadt und das Meer.
Zwischen die Zitrusbäume wurden exotische Obstbäume gesetzt: Passionsblumen- und Lorbeergewächse (Avocados). Breiapfel- und Guajavenbäume. Indischer Lotos bedeckt ein großes Becken.
All diese Vegetation gedeiht hier in einer paradiesischen Fülle und Vielfalt.
Jardin des Colombleres
Die Zufahrt erfolgt über die Promenade de la Mer und die Avenue Blasco-Ibafiez.
Privatbesitz, Besichtigung nur bei Führungen.
Nach Plänen des geistreichen Zeichners und Landschaftsarchitekten Ferdinand Bac (1859-1952) wurde dieser sich harmonisch in die Umgebung einfügende Park bei einer Villa angelegt.
Jardin des Romanciers
(Villa Fontana Rosa)
Das einzigartige Haus zieht beim Vorbeigehen den Blick auf den keramikverzierten Portalvorbau, der an große Namen der spanischen Literatur erinnert.
Die Villa wurde 1924 von dem spanischen Romanschriftsteller Blasco lbafiez errichtet.
Man kann nur den Garten besichtigen. Er setzt sich aus einer harmonisch angelegten Abfolge von Pergolen und Räumlichkeiten zusammen, die durch Wasserbecken unterbrochen und mit Keramiken im spanischen Stil verziert sind.
Jardin Bioves
Der Stadtpark mit seinen hohen Palmen, Zitronenbäumen, Blumenbeeten, Brunnen, Statuen (Göttin mit Goldfrüchten von Volti) erstreckt sich in der Achse des Carei-Tals vor der herrlichen Kulisse der Berge des Hinterlandes.
Jardin de Maria Serena
Promenade Reine Astrid.
Es soll sich um den Park mit dem mildesten Klima in Frankreich handeln, denn die Temperatur sinkt nie unter 5 ° C. Er ist für seine einzigartige Auswahl an Palmen berühmt.
Oliveraie du Pian
Boulevard de Garavan.
Hier stehen mehr als 500 Olivenbäume, die über 100 Jahre alt sind.
Serre de la Madone und Clos du Peyronnet
Beide Parks sind heute Privatbesitz und können nur im Rahmen von Veranstaltungen des Maison du Patrimoine besichtigt werden.
Im Serre de la Madone wachsen seltene Pflanzen- und Baumarten von denen manche Einzelexemplare sind.
Der Clos du Peyronnet enthält die Flora Südafrikas, die im Klima Mentons gut gedeiht.
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