Millau
 
 
 
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Sehenswertes in Millau

 

 

 

 

Place du Marechal-Foch
Der Platz ist mit seinen von zylindrischen Säulen gestützten Arkaden (12. -16. Jh.) der malerischste Teil des alten Millau. Man sieht hier noch zwischen der 2. und der 3. Säule (von Norden kommend) einen viereckigen Stein, bei dem es sich um einen Rest des alten Prangers handelt. Die nördlich daran anschließende Säule trägt auf ihrem Kapitell die nur schwer zu entziffernde Inschrift "Gara que faras", d. h. "Achte auf das, was du tust".

Musee de Millau
Das im Hotel de Pegayrolles (18. Jh.) untergebrachte Museum hat die regionale Paläontologie, Archäologie und Mineralogie sowie die Leder- und Handschuhindustrie von Millau zum Thema.

In den überwölbten Kellerräumen des Museums befindet sich eine bemerkenswerte Sammlung gallorömischer Töpferwaren, die man bei den Ausgrabungen von La Graufesenque gefunden hat: verzierte und unverzierte Gefäße aller Perioden, Gießformen, Töpferstempel und ein nachgebildeter Brennofen.

Musée de Millau
Hôtel de Pégayrolles
Place Foch - 12100 Millau
Tél. 05 65 59 01 08

Ouvert du 1er avril au 30 septembre (tous les jours sauf le 1er mai de 10h à 12h et de 14h à 18h)

Juillet - août : tous les jours de 10h à 18h.

Du 1er octobre au 31 mars (tous les jours sauf dimanches et jours fériés de 10h à 12h et de 14h à 18h).

Im Maison de la Peau et du Gant
(Haus des Leders und des Handschuhs) im 1. Stock werden die bei den traditionellen Gewerbe von Millau präsentiert: die Weißgerbe
rei, und die Handschuhfabrikation. Es werden zahlreiche Werkzeuge sowie Leder Mustersammlungen gezeigt. Außer dem werden die verschiedenen Schritte bei der Herstellung eines Handschuhs vom Zuschnitt bis zur Endbearbeitung erläutert.

Notre-Dame-de-I'Espinasse
Die Kirche besaß früher einen Dorn der Heiligen Krone, daher ihr Name (epine = Dorn). Im Mittelalter war das ursprünglich romanische Gotteshaus ein bedeutender Wallfahrtsort. Es wurde 1582 teilweise zerstört und im 17. Jh. wieder aufgebaut. Die Seitenkapellen wurden im 18. und 19. Jh. angefügt. Die modernen Fresken (1939) im Chor stammen von Jean Bernard, die Glasfenster des Langhauses (1984) von Claude Baillon.

Beffroi
Der gotische Viereckturm in der von zahlreichen Geschäften gesäumten Rue Droite ist ein Überrest des ehemaligen Rathauses; er wurde im 12. Jh. erbaut und diente im 17. Jh. als Gefängnis. Der achteckige Oberbau stammt aus dem 17. Jh. Vom Place Emma-Calve hat man einen guten Blick darauf.