Allgemeines zu Mirabel

Mirabel liegt im südlichen Coiron, einem Basaltplateau der Ardeche mit vereinzelten Dörfern, und schaut herab auf eine Landschaft mit Ebenen, kleinen Plateaus, Felsbrüchen und den Tanargue-Gipfeln im Hintergrund.

Durch diese strategische Lage eignete sich das Dorf zur Festung, von der aus die Straße zwischen der Rhone und den Cevennen überwacht wurde.

Die Burg wurde allerdings während der Religionskriege zerstört, und geblieben sind nur der viereckige Bergfried aus Basaltstein und Überreste der Fundamente.

Der Blick von hier aus ist eindrucksvoll, man hat ein Panorama von 180 Grad auf die ganze Umgebung.

Das kleine Dorf ist auf eine wunderbare Weise schlicht und von besonderer architektonischer Geschlossenheit.

Um in die Rue de la Tour zu gelangen, geht man durch das Portal eines großen, rosa gestrichenen Hauses; die meisten Gebäude sind jedoch aus dem vulkanischen Basaltstein von strengem Grauschwarz und werden nur ab und an von weißem Kalkstein aufgehellt.

Einige verfallene Häuser, abschüssige und gepflasterte Gassen mit ihren überwölbten Durchgängen: ein Dorf von schlichter Schönheit.