Mirepoix
 
 
 
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Allgemeines zu Mirepoix

 

 

 

 

 

Die Kleinstadt Mirepoix liegt an der Straße, die von Carcassonne nach Lourdes führt. Ihre Gründung geht auf die Kelten zurück, allerdings wurde die Stadt im Mittelalter von einer Überschwemmung zerstört und daraufhin an einem sichereren Ort, weiter entfernt vom Hers-Ufer, nach dem Modell moderner Städte wiederaufgebaut: Rechtwinklig zugeordnete Achsen teilen die viereckige Fläche in 28 Blöcke.

Die Stadt verdankt ihre architektonische Schönheit besonders jener prunkvollen Epoche, als Mirepoix Bischofssitz war, die schönsten Häuser stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert.

Nach dem Vertrag von Bretigny verwüsteten plündernde Soldaten das Land, und so wurde der Ort mit einer Ringmauer befestigt (1364).

Heute ist davon nur mehr ein Stadttor, die Porte d'Aval, geblieben. Der Hauptplatz wird ganz von Arkadengängen aus Holz umgeben, deren Überdachung auf soliden, viereckigen Eichenpfeilern ruht.

An einer Seite des Platzes befindet sich über den Arkaden die Maison de Justice du Seigneur, die später zur Maison des Consuls geworden ist, außerdem das Rathaus (1692).

Die gotische Kathedrale ist zu Recht der Stolz der Stadt. Der Portalvorbau und der Glockenturm (Ende 15., Anfang 16. Jahrhundert) wurden unter Philippe de Levis erbaut, dem Bischof von Mirepoix.