Literatur und Literaten in Narbonne
Schon zur Römerzeit war Narbonne ein berühmtes geistiges Zentrum.
Der lateinische Dichter Martial (40 - 102) schrieb seinem Freund Artanus Epigramme nach dem »hübschen Narbonne an den Ufern der Aude«.
Ausonius preist die Stadt in »Clara Urbis« in den höchsten Tönen.
Moliere war mit dem Illustre Theatre im Jahre 1649 in Narbonne.
Victor Hugo erwähnt Narbonne in "La Legende des Siecles« und Alfred de Vigny in »Cinq-Mars«.
Ihre phantasievollen Darstellungen der Stadt stehen im Gegensatz zu den realistischen Beschreibungen Merimees und Stendhals.
Überzeugend hat Hippolyte Taine in seinen »Carnets de voyage« den Charakter der Stadt und ihrer Umgebung wiedergegeben.
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