Altstadt von Nizza
Ein Besuch in der Altstadt darf natürlich nicht fehlen. Die meisten der alten Häuser, welche sich in den schmalen Gassen zusammendrängen, sind aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Erinnern die kleinen Plätze, ihre charakteristischen Pflaster, die Blumen und Grünpflanzen an den Fenstern inmitten der zum Trocknen herausgehängten Wäsche nicht an Venedig? In einigen Straßen reiht sich ein Geschäft an das andere, und man entdeckt Handwerker, die noch wie im vergangenen Jahrhundert arbeiten, draußen auf der Straße.
Auch die kleinen Cafes stellen ihre Tische und Stühle direkt auf die Straßen, die meistens so schmal sind, daß sie für Autos nicht passierbar sind. Auch die Sonne dringt selten bis in die Erdgeschosse der engen Gassen vor.
Lediglich an Kreuzungen und auf den kleinen Plätzen wird man plötzlich von dem gleißenden Licht der Sonnenstrahlen empfangen, deren Wärme nach dem erfrischenden Schatten der kleinen Gassen wieder erträglich ist.
Sehenswert sind: die 1753-1750 von Guarini errichtete Kirche St Francois de Paule; die Chapelle de la Misericorde oder der Penitents Noirs, ein Meisterwerk des Barock von Bernardo Vittone (1736); die 1650 von J. A. Guibera erbaute Kathedrale Ste Reparate und schließlich das Palais Lascaris.
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