Prominente in Nizza
Henri Matiss, der die meiste Zeit seines Lebens in Nizza verbracht hat, liegt wurde Chiemiz beerdigt.
musee-matisse-nice.org/
Vor 30 Jahren war Nizza ein Mecca der Kunst. Kreativität floss unaufhörlich, und zahlreiche Künstler, die oft aus dem Süden Frankreichs stammten, kamen hier zusammen, um gemeinsam neue Grundlagen für die zeitgenössische Kunst zu schaffen.
So entstanden Bewegungen wie z. B. Fluxus, die Ecole de Nice etc.
Der große Bildhauer César, der vor kurzem verstorben ist, ist auf seine Weise der Initiator dieser Kunstrichtungen.
Eines seiner Werke ist in der Eingangshalle der Acropolis (dessen Architektur übrigens bewundernswert ist) frei zugänglich. Es handelt sich nicht um ein Beispiel seiner Kompressionen, die ihn berühmt gemacht haben, sondern um einen riesigen, ca. 2m hohen Daumen aus vergoldetem Metall. Ein ungewöhnliches Thema für ein bemerkenswertes Werk
Monument à Catherine Ségurane
Place St-Augustin
Nice
06300
Catherine Ségurane ist eine Symbolfigur der Stadt Nizza.
Eine ihrer Straßen (in der sich die Antiquitätenhändler befinden) ist nach der berühmten Wäscherin Ségurane benannt. Und ein Stück weiter von dort befindet sich eine kleine Gedenktafel zu Ehren der beherzten jungen Frau.
Catherine Ségurane, eine Art Johanna von Orléans Nizzas, soll zum großen Teil dazu beigetragen haben, die Stadt bei der Belagerung im August 1543 von den türkischen Angreifern zu retten. Sie ist ein Symbol für den Mut der Frauen Nizzas während der Streitigkeiten. Nach der Legende, die aber nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt, soll die Wäscherin die Feinde vertrieben haben, indem sie ihnen ihren Hintern zeigte.
Gegenüber der Kirche Saint Augustin wurde 1923 ein (von Bagotti geschaffenes) Denkmal zu ihren Ehren errichtet. Jedes Jahr am 25. November kommt man hier zusammen, um ihre Verdienste zu würdigen.
Der Zarewitsch in Nizza
Jacques Medecin
Guiseppe Garibaldi |