Peillon
 
 
 
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Bericht  über Peillon

 

 

 

 

 

 

Mittelalter pur / 12.4.2003

 

An einem Nachmittag im März 2003 haben wir von der Küste einen Abstecher nach Peillon unternommen.

Schon die Anfahrt ist beeindruckend. Über eine schmale Straße mit mehreren 100 m Höhenunterschied erreicht man den Parkplatz am Ortseingang. In der Hauptsaison wird hier sicherlich kein freier Platz zu finden sein.

Kaum hat man das Dorf betreten, ist man ins Mittelalter zurück versetzt. Ein Gewirr von Gassen und Stegen eröffnet sich. Der Weg bis zur Kirche - der höchste Punkt im Dorf - ist nicht ausgeschildert, und entsprechend schwer zu finden.

Das Dorf ist vollständig bewohnt. Auf unserem Weg zu Spitze und zurück fanden wir nur ein leerstehendes Gebäude. Oben angekommen, hat man einen beeindruckenden Rundum - Blick.

Die Kirche war leider verschlossen. Auf dem Vorplatz spielten ein paar Kinder Fußball.

Wir hätten gerne einen Kaffee in diesem ausgesprochen beeindruckenden Felsennest getrunken. Aber im ganzen Dorf war weder ein Cafe, noch eine andere touristische Einrichtung zu finden. Mittelalter pur eben.

Eine Ausnahme verdient der Erwähnung. Gleich am Ortseingang befindet sich ein Atelier. Der Künstler - mit einem bemerkenswerten Lebenslauf - war als Jugendlicher in Deutschland und musste zu Beginn des Krieges nach Frankreich zurück. Seine Arbeiten - überwiegend Plastiken - sind ausgesprochen schön. Unsere Grüße auf diesem Weg.

 

Als Fazit unseres Ausfluges lässt sich sagen, dass Peillon für uns zu den Highlights in dieser Region zählt. Es erstaunt auf jeden Fall, dass ein derartiges Juwel nicht bekannter ist.

Wir werden auf jeden Fall wiederkommen.

Gerda , Lulu und Wolfgang.