Perigueux
 
 
 
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Legende von Perigueux

 

 

 

 

 

Überliefert ist, wie Fronto in Périgueux die Statue des römischen Gottes Mars zerschlug, als die Senatoren der Stadt diese anbeten wollten.

Zusammen mit seinem Begleiter Georg soll Fronto von Petrus nach Gallien geschickt und zum ersten Bischof von Périgueux geweiht worden sein. Auf dem Weg nach Frankreich starb demnach Georg, Fronto kehrte nach Rom zurück. Petrus gab ihm einen Stab mit den Worten: "Wenn du diesen meinen Stab auf den Körper dieses Gefährten legst, so sprich: 'Erhebe dich in Christi Namen aufgrund des Auftrages, den du vom Apostel erhalten hast, und führe ihn aus.'" So geschah es, gemeinsam bekehrten sie die Bürger von Périgueux.

Als Fronto eines Tages nach der Epistel in seinem Stuhl eingeschlafen sei, sei ihm Christus erschienen und habe ihn veranlasst, mit ihm nach Tarascon zu gehen, um das Totenamt für die dort verstorbene Martha zu halten und diese auch mit ihm ins Grab zu legen. Als inzwischen in Périgueux die Gesänge zu Ende waren und der Diakon zur Evangelienlesung den Segen des Bischofs erwartete und ihn weckte, schickte dieser ihn fort, um Ring und Handschuhe zu holen, die er am Grabe der Martha habe liegen lassen, um auf diese Weise das Wunder seiner doppelten Anwesenheit zu bezeugen.

Bruchstücke des Grabes von Fronto sind im Périgord-Museum in Périgueux ausgestellt. Das Grab bestand angeblich aus einem pyramidenförmigen Dach und vielen aus der Antike stammenden Figuren.

 

Fronto von Périgueux
Gedenktag katholisch: 25. Oktober
Name bedeutet: der Kluge (althochdt.)
erster Bischof von Périgueux Anfang des 2. Jahrhunderts.