Pilgern in Frankreich
 
 
 
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Pilgern in Frankreich

 

 

 

 

 

   
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  Pilgerwege in Frankreich
   
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  Pilgerwege heute
   

Unterkunft für jeden Geschmack.

Die Ausrüstung ist eine andere, nicht mehr Sandalen, Umhang und Filzhut bekleiden den Wanderer. Der Wanderstab hat als Waffe gegen Banditen und wilde Tiere längst ausgedient. Kein Sack aus Tierhaut enthält trockenes Brot. Mußten die Pilger einst in überfüllten Hospizen übernachten, auf Stroh in Scheunen oder gar auf nackter Erde, sind die Unterkünfte heute ungleich komfortabler.

Zwar wurde in manchen der historischen Hospize wieder eine Schlafstatt für Gläubige eingerichtet, jedoch mit modernen Betten. Private Gästezimmer oder Wanderherbergen stehen nun entlang der Wege zur Verfügung, ebenso gepflegte Hotels.

Heimgekehrt, mit der Muschel am Hut oder am Gepäck, sind die Eindrücke der Pilger so vielfältig wie die Motivation. Eine eigenartige Alchemie wird auf den Jakobswegen in Gang gesetzt, es entsteht eine Verbindung zu den Menschen vergangener Jahrhunderte.

Der Wanderer ist allein auf dem Weg mit seinen Gedanken, marschiert auf den Spuren von abertausend Pilgern. Wieviele sprachen an der gleichen Stelle ein Gebet, litten wie er unter der Witterung. Das stete Gehen läßt die .Gedanken fließen, zu vergangenen Ereignissen, zum Jetzt, zu nahen Menschen und zum eigenen Ich.

Die historischen Bauwerke entlang der Routen sind Manifeste des Glaubens, aber auch einer großartigen Kurist. Die Kirchen an den wichtigen Kreuzungspunkten, die Brücken und Hospize, mächtige Abteien und Kathedralen, Wege durch eine besonders reizvolle Natur locken, den Pilgern von einst zu folgen, aus welchem Grund auch immer.