Pilgerstätten in Frankreich
 
 
 
Paris
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Pilgern in Frankreich

 

 

 

 

 

   
pilgern
  Pilgerwege in Frankreich
   
pilgern
  Küstenweg ( Weg der Engländer )
   

Bayonne
Flussüberquerungen stellten damals die größten Gefahren dar. Beim Überschreiten einer Furt wurden die Pilger am anderen Ufer oft von Räubern erwartet, Fährleute betrogen sie um ihre Habe.

So war der Bau der Brücke St. Esprit über den Adour im Jahre 1125 eine große Erleichterung für alle Wanderer auf dem Weg nach Santiago. In der Folge des nun besonders starken Besucherstromes erbaute der Hospitalierorden die Stiftskirche St. Esprit am Ende der Brücke.

Sehenswert ist in dieser, im 15. Jh. veränderten Kirche; das schöne Gewölbe mit Sternen und einer Darstellung der Flucht aus Ägypten. Nach der Brücke erreichten die Pilger die Stadt Bayonne, wo das Haus Nr. 43 in der Rue Maubec mit dem Zeichen der Muschel noch an das ehemalige Hospitalier-Hospiz erinnert.

In der Kathedrale Sainte Marie deutet eine Jakobsstatue aus dem 13. Jh.
auf die damalige Bedeutung der Stadt. Dieser bemerkenswerte Sakralbau wurde an der Stelle einer romanischen Kirche ab dem 13. Jh. erbaut. Er ist ein seltenes Beispiel einer Kathedrale des Midi, die den gotischen Stil des Nordens vorweist.

Der danebenliegende Kreuzgang war einst der größte in ganz Frankreich, von den ursprünglichen Galerien ist nur noch ein Teil erhalten. Ab Mitte 17. Jhs. war , Bayonne ein wichtiger Hafen für die Einfuhr von Mais und Schokolade.

Beim Bummel durch die hübsche Altstadt mit Patrizierhäusern und Fachwerkbauten verlocken die "Chocolatiers", die handwerklichen Schokoladenhersteller, und Teesalons zu süßen Sünden.