Pilgerstätten in Frankreich
 
 
 
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Pilgern in Frankreich

 

 

 

 

 

   
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  Pilgerwege in Frankreich
   
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  Der Pyrenäenweg
   

Vallee de la Barousse
Auf den Anhöhen über diesem stillen Tal fällt der Blick über mehrere Reihen Bergketten. Einige Pilger zogen den Weg durch das abseits liegende Gebiet von Barousse vor, in der Hoffnung unbehelligt von Überfällen die Pyrenäen zu überwinden.

Mauleon, die ehemalige Hauptstadt dieser Kleinregion, ist typisch für die authentisch gebliebenen Dörfer mit ziegelgedeckten Steinhäusern. Es wird überragt von einem Schloss aus dem 15. Jh. Überreste eines Kreuzganges aus dem 16. Jh. sind ebenfalls noch erhalten.

Häuser mit blumengeschmückten Holzbalkonen drängen sich auch in den anderen Dörfern um die spitzen Türme der kleinen Kirchen. Das von zwei kleinen Flüssen durchzogene Barousse-Tal gehört mit seinen schönen Mischwäldern mit Kastanien, Buchen und Nadelbäumen zu den waldreichsten Regionen der Pyrenäen.

Schon Pilger labten sich an den unzähligen Quellen mit dem außergewöhnlich reinen und klaren Wasser. Das Vallee de la Barousse ist nach wie vor eine Landschaft, in der Wanderer und Naturliebhaber Ruhe finden.

Die nahegelegene, 1140 erbaute Abtei l'Escaladieu war das erste Zisterzienser-Kloster im Südwesten Frankreichs und ein beliebter Abstecher auf der Pyrenäenroute. Schon der Name "Escale de Dieu" deutet auf ihre Bedeutung als Halt im Haus Gottes.

Die schönen Säulen aus hellem Stein im Kapitelsaal erinnern mit dem roten Backstein des Kreuzgewölbes an Palmen und lohnen auch heute noch den Umweg.