Pilgerstätten in Frankreich
 
 
 
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Pilgern in Frankreich

 

 

 

 

 

   
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  Pilgerwege in Frankreich
   
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  Via Lemovicensis
   

Ostabat

Hier treifen sich mehrere Jakobswege, deren Richtungen vom "Stein von Gibraltar" auf dem Berg Mont Samt Sauvcur anzeigt werden.

Die Priorei d'Harambels wurde im 12. Jh. als Pilgerunterkunft erwähnt. Lediglich die Kapelle Saini Nicolas isl noch erhalten und im Privatbesitz von vier Familien.

Sie sind alle Nachkommen der "Donais", einer Gemeinschaft, die im Mitielaller Jakobswanderern Unterkunft gewahrte. In Osiabat warteten im Jahre 1350 nicht weniger als 20 Herbergen auf müde Pilger.

Diese Gastfreundschaft wird bis heute fortgesetzt, in dem historischen Gebäude "Ospilalia" finden Menschen auf dem Jakobsweg nach wie vor eine Unterkunft.

Saint Jean Pied de Port
Seit dem M Jh. bcireien Pilger den Ort durch das Tor St. Jacques. In der Rue de la Qiadellc gibl es noch immer eine Über-
Plateau von lra.ty. l
nachtungsmöglichkeit für Jakobs­wanderer. Und seit jeher weist die Rue d'Espagne den Weg in Richtung
Spanien Tn cler Kirche bei der
Nivebrücke .Notre Dame du Boul de Pont, die heute St. Jean dc'Garazi heißt, baten die Gläubigen um Beistand für den beschwerlichen Weg zum Pass von
W
Roncevaux. Saint Jean Pied de Port war stets ein wichtiger D'urchgangsort, für römische Truppen wie für Franken und Navarreser; aber auch für Händler. Dieser strategischen Lage verdankt das lebhafte Städtchen seine Zitadelle, von Vauban im Jahre 1640 erweitert. Zahlreiche schöne, alte Häuser im navarresischen Stil säumen die engen Gassen. Warum eines als das Gefängnis der Bischöfe bezeichnet wird, blieb bisher ungeklärt. Saint Jean de Pied de Port war nur zur Zeit der Gegenpäpste in Avignon Bischofssitz und die Kirchenmänner übten keine Justizgewalt aus. Die Bedeutung von St. Jean Pied de Port für den regionalen Handel läßt sich heute an den großen Märkten emi'essen, die vor den Toren zur Altstadt gehalten .' werden. Neben deftigen' Schinken, Schafkäse und anderen Spezialitäten tür­men sich.au einigen.Sianüen typisch.bas-kische Slickereiarbeilen, aber auch die bun­ter! "Espadnlles". Einst wie heule sind diese leichten Stoffsandalcn jedoch kaum geeig­net, den Jakobsweg zu beschrciten.
cd
Stelen in Ostabat