Pilgerstätten in Frankreich
 
 
 
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Pilgern in Frankreich

 

 

 

 

 

   
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  Pilgerwege in Frankreich
   
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  Via Lemovicensis
   

 

Saint Jean Pied de Port

Seit dem 13. Jh. betreten Pilger den Ort durch das Tor St. Jacques. In der Rue de la Qiadellc gibt es noch immer eine Übernachtungsmöglichkeit für Jakobswanderer.

Und seit jeher weist die Rue d'Espagne den Weg in Richtung Spanien.

In der Kirche bei der Nivebrücke Notre Dame du Boul de Pont, die heute St. Jean de Garazi heißt, baten die Gläubigen um Beistand für den beschwerlichen Weg zum Pass von Roncevaux.

Saint Jean Pied de Port war stets ein wichtiger Durchgangsort, für römische Truppen wie für Franken und Navarreser; aber auch für Händler.

Dieser strategischen Lage verdankt das lebhafte Städtchen seine Zitadelle, von Vauban im Jahre 1640 erweitert.

Zahlreiche schöne, alte Häuser im navarresischen Stil säumen die engen Gassen. Warum eines als das Gefängnis der Bischöfe bezeichnet wird, blieb bisher ungeklärt.

Saint Jean de Pied de Port war nur zur Zeit der Gegenpäpste in Avignon Bischofssitz und die Kirchenmänner übten keine Justizgewalt aus. Die Bedeutung von St. Jean Pied de Port für den regionalen Handel läßt sich heute an den großen Märkten ermessen, die vor den Toren zur Altstadt gehalten werden.

Neben deftigen Schinken, Schafkäse und anderen Spezialitäten türmen sich an einigen Ständen typisch baskische Stickereiarbeiten, aber auch die bunten "Espadrilles".

Einst wie heute sind diese leichten Stoffsandalen jedoch kaum geeignet, den Jakobsweg zu beschreiten.