Pilgern in Frankreich
Oloron Sainte Marie
Schon in der Antike spielte Oloron am Zusammenfluss von Aspe und Ossau eine bedeutende Rolle als Handelsplatz. Vor dem Aufstieg nach Somport war der Ort auch ein wichtiges Etappenziel der Pilger, die zunächst Unterkunft in der romanischen Kirche Sainte Croix fanden.
Kuppel und Querschiff des Baus verraten den Eirifluss eines spanisch-maurischen Stils. Die gotische Pilgerkirche begeistert noch heute Kunstliebhaber mit dem schönen, romanischen Portal aus Marmor der Pyrenäen.
Einige Darstellungen sind stellvertretend für die Gastronomie im Bearn. Sie zeigen einen gefangenen Lachs, seine Zubereitung, ein geschlachtetes "Schwein, den Schinken, einige menschliche Figuren zerstoßen Gewürze, bereiten Käse und backen Brot.
Die Kapitelle der Kirche sind von ausdrucksstarken Köpfen geziert. Am Ostportal ist eine seltsame Säule mit in Ketten gelegten Sarrazenen zu sehen.
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