Blaise Pascal
 
 
 
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Blaise Pascal

 

 

 

 

 

19.7. 1623 - 19.8. 1662

Pascal war das typische Beispiel eines Wunderkindes, denn er zeigte schon früh ein ungewöhnliches mathematisches Talent, das er später zu höchster Reife entfaltete.

Seine Lehrsätze über die Kegelschnitte, die Erfindung einer Rechenmaschine, die Entdeckung des Gesetzes von den kommunizierenden Röhren und die ersten Luftdruckmessungen mit Hilfe eines Barometers machten ihn zu einem der bedeutendsten Mathematiker und Naturwissenschaftler der Welt.

Als Philosoph - Frankreich verehrt ihn heute noch als sein größtes religions-philosophiches Genie- erlangte er bis heute währendes Ansehen und bleibenden Ruhm.

Unter dem Einfluss von Arnauld und Nicole hatte sich Pascal dem Jansenismus angeschlossen, einer von dem holländischen Theologen Cornelius Jansen ins Leben gerufenen Lehre über die Verderbnis der menschlichen Natur", wie sie noch von Augustinus gepredigt worden war.

Pascal, selbst tief religiös veranlagt, griff in seinen Briefen aus der Provinz die Ethik, wie sie die Jesuiten vertraten, entschieden an und gab den ersten Anstoß zu einer öffentlichen Erörterung, die schließlich zur zeitweisen Auflösung des Jesuitenordens führte.

Obwohl Mathematiker, der die Erscheinungen des Seins exakt in Formeln zu fassen vermornte, stritt Pascal selbst eine wirklich sichere Erkenn­nis der den Menschen bewegenden Lebenskräfte ab.

Zu solchem Wissen führt nur die Intuition mit Hilfe unseres Gefühls, und wo der Verstand den Menschen im Stiche läßt, da muß das Gemüt sprechen", lehrte er.

Im letzten werde der Mensch nur in Gott und im Glauben an Gott und Unsterblirnkeit Ruhe, Frieden und Glüd finden und seine Umwelt erkennen.

Daß Gott existiere und daß es eine Unsterblichkeit gebe, werde sich jedoch niemals mit Verstandesgründen beweisen lassen.