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Prominente Personen aus Gegenwart und Vergangenheit in Frankreich

 

 

 

 

 
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François Lemoine
 
 

Lemoine, Francois (* Paris 1688, f Paris 1737). Nach seinem Studium im Atelier von Louis Galloche (1701-1713) wird er 1718 mit „Herkules erschlägt Cacus" (Paris, Ecole des Beaux-Arts) in die Akademie aufgenommen.

In dieser Zeit ist er stark von Charles de la Fosse beeinflußt. Dann macht er die Bekanntschaft des Venezianers Pellegrini, mit dem zusammen er das Haus Nevers dekoriert (um 1720), reist 1723 nach Rom und Venedig.

Von dort bringt er eine stärker vibrierende Malweise mit, in der er ständig nach klareren (Gelbtöne, Rosatöne) Farben sucht: „Die Verklärung" (1723, Paris, Kirche Thomas von Aquin). 1728 -1729 arbeitet er in Versailles im Salon des Friedens („Ludwig XV. gibt Europa den Frieden") und von 1733 bis 1736 im Salon des Herakles („Die Apotheose des Herakles"), wobei er stark von der Rubensschen Palette und der barocken Deckenmalerei in Trompel'ceil beeinflußt ist.

Seine Malerei bleibt aber stets von liebenswürdiger Eleganz, nicht unähnlich der Watteaus („Jagdgesellschaft", München, Alte Pinakothek).

Manchmal hat man Watteau sogar Werke von Lemoine, dem Maler der galanten Feste, zugeschrieben. Seine Schüler Boucher und Natoire verdanken ihm zum größten Teil ihre Manier.